Diesel Skandal (Benziner oder Diesel Auto kaufen )

  • Guten abend,


    Ich habe mir vor einen Mercedes benz c250 zuholen 2017 Baujahr. Ich überlege mir einen diesel oder Benziner zuholen. Ich bin derzeit am überlegen und würde gerne über Vorschläge usw freue.


    Wäre auch ganz nett vor und nachteile von einen benziner bzw diesel.


    Würde mich über Rückmeldungen freuen

  • lso ich an deiner Stelle würde mir, sofern es sich von der Strecke her lohnt, einen Diesel holen. Es wird so schnell nicht passieren, dass das Auto von 2017 von diesen schwachsinnigen Verboten betroffen ist. Und wenn du jeden Tag richtig Strecke fährst, ist der Wagen sowieso auf, bis er irgendwann verboten werden sollte.


    Allgemein Grundsetzlich an Vorteilen:


    Benzin
    - Egal wie alt, immer Grüne Plakette, sobald KAT verbaut
    -Umrüstung auf Gas problemlos möglich
    -Geringe Steuern
    -Downsizeing eher möglich als bei Dieseln ( => Benzin Verbrauch soll richtung Diesel verbrauch (So zumindest die Theorie))
    -Günstigere Ersatzteile
    -Sportlicheres Fahren eher möglich, da Drehzahlbereich höher
    -"Supersauber" im Gegensatz zum Diesel (Mediengeschwafel)


    Diesel
    - Probleme mit der Abgasnorm bei älteren Modellen
    - Hohe Steuern
    - Meist größere Hubräume somit auch höhere Versicherungsprämie
    -Großes bzw. hohes Drehmoment (=> Anhänger ab ca. +1.7t quasi ein muss)
    -kleines Drehzahlband
    -niedrigerer Verbrauch
    -günstigere Literpreis
    -Derzeit geringere Anschaffungskosten bei Dieseln


    Mal so allgemein gesagt, fehlt aber mit Sicherheit noch was.


    Aber wenn du im Jahr nicht über 20tkm fährst, dann wird sich das glaube ich für dich nicht rechnen. Und wenn ich ehrlich bin, ich würde lieber einen Benziner fahren, als einen Diesel. Du hast ein viel sportlicheres und dynamischeres Fahrgefühl. Dennoch ist es nicht gerade dumm, sich für einen Diesel zu entscheiden, da du, egal welcher Hersteller, extremst viel Geld sparst in der Anschaffung.


    Aber nunja, wenn wir jetzt noch über die Fahrverbote diskutieren würden, dann sitz ich hier morgen noch zum Frühstück zu schreiben.


    Naja, sollen Sie alle ruhig die Grünen wählen. Dann können wir demnächst uns genauso fortbewegen, wie die Leute, die nachm Weltkrieg nach Hause gelaufen sind. Genau, nämlich zu Fuß. Genau mein Humor

  • So pauschal kann man dir natürlich nicht sagen, ob sich bei dir ein Benziner oder Diesel eher lohnt..


    Grundsätzlich ist ein Diesel für lange Strecken definitiv besser vom Verbrauch. Fährst du allerdings nur am Tag wenige Kilometer am Stück, ist ein Diesel nichts für dich. Lass dich allerdings auch nicht von dem „Diesel Skandal“ abschrecken, da das Ganze sich mindestens noch 2-3 Jahre ziehen wird. Letztendlich isses nur ne Panikmache, um auf neue Fahrzeuge umzusteigen.. Irgendwann wird auch der Benziner zum ganz bösen Abgasteufel gemacht.. Ich sag’s dir ;)

  • So pauschal kann man dir natürlich nicht sagen, ob sich bei dir ein Benziner oder Diesel eher lohnt..


    Grundsätzlich ist ein Diesel für lange Strecken definitiv besser vom Verbrauch. Fährst du allerdings nur am Tag wenige Kilometer am Stück, ist ein Diesel nichts für dich. Lass dich allerdings auch nicht von dem „Diesel Skandal“ abschrecken, da das Ganze sich mindestens noch 2-3 Jahre ziehen wird. Letztendlich isses nur ne Panikmache, um auf neue Fahrzeuge umzusteigen.. Irgendwann wird auch der Benziner zum ganz bösen Abgasteufel gemacht.. Ich sag’s dir ;)

    Da hast du so recht! (Y)

  • Nicht zu vergessen das der Diesel sauberer ist als der Benziner, weniger Kraftstoff und weniger Co2 ...


    Alle meine Firmenfahrzeuge sind Diesel, E5 und E6, wenn sie uns jemahls irgendwo erwischen zahlen wir 80€ Strafe.


    Rechne dir das in Mehrverbrauch um, da musst du oft erwischt werden bis sich Benzin lohnt.

  • Verbrennungsmotoren stoßen aber nicht nur CO2 aus. Insbesondere der Feinstaub- und NOx Anteil ist beim Diesel besonders hoch. Nur durch SCR Technologie (AdBlue) wird man dem Herr.


    Ich würde mir heute keinen Diesel kaufen, der nicht mindestens Euro 6d TEMP erfüllt, wenn nicht sogar 6d TEMP-EVAP. Dadurch ist ein RDE, also ein Test des Schadstoffausstoß beim echten Fahren, durchgeführt worden. Die Euro 6 Diesel sind nämlich als nächstes dran. Erheblich sauberer als die Euro 5 sind die nämlich auch nicht.


    Beim Benziner übrigens ähnlich. Würde mir keinen ohne OPF (Otto-Partikelfilter) holen. Nur der reduziert den Feinstaubausstoß extrem. Habe darauf auch beim Kauf meines Fahrzeugs extrem geachtet.


    Übrigens: Das könnte richtig teuer werden, die Umweltzonen einfach zu missachten. Im Zweifel Bußgeld + Abschleppkosten (schließlich darf das Fzg. dort gar nicht bewegt werden) und ggf. wird der Verstoß automatisch geahndet. Stichwort Kennzeichenerkennung. Sowas zu programmieren ist mit heutigen Mitteln kein Thema mehr. Rein der Datenschutz könnte sowas verhindern, würde darauf aber mal nicht setzen. Sowas ist schließlich einfacher verdiente Knete als jeder Blitzer.

  • @fnL


    Das kann ich alles bestens nachvollziehen, das mit den NOx und Feinstaub ist ja auch alles richtig, aber wir müssen uns an dieser Stelle die Frage stellen welche Energie wir aufwenden um Elektrofahrzeuge zu bauen und was die dann an Emissionen sparen.
    Noch weiter gedacht, braucht ein Diesel nicht nur weniger Treibstoff er ist auch entsprechend einfacher herzustellen (Siehe Stufen einer Raffinerie).


    Das ist aber auch gar nicht das Thema, ich als Besitzer ein Firma sehe das wie folgt.


    Ich zahle Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Körperschaftssteuer dann zahle ich noch diverse Umlagen für die Arbeitnehmer, die KFZ Steuer, dann nochmal Steuern im Strom und im Diesel, dann kaufe ich mir einen Diesel (in dem Fall Euro 6 ohne D, Temp oder EVAP) und soll dann in meiner Arbeit gehindert werden für die ich mehrfach Abgaben gezahlt habe ?


    Ganz ehrlich, wenn wir soweit kommen das wir Diesel Fahrverbote Flächendeckend durchsetzen wird das für mich ein leichtes. Ich Gründe eine Niederlassung in Holland und melde meine Fahrzeuge da an. Denn unseren Nachbarn können Sie ja nicht einfach sagen wo sie langzufahren haben, das ist ja eine ähnliche Diskussion wie um die PKW Maut. Selbst wenn sie es machen würden, nur rein theoretisch ist das Abfragen auch wieder so ein Problem.


    Wenn wir irgendwann zu dem Punkt kommen sollten, das meine Flotte nicht mehr dahin fahren kann wie sie will auf den entsprechenden Routen die ich für sie wähle dann muss ich mir fernab etwas überlegen, aber wo eine Wille da ist auch ein Weg, wie Blazzer Bird schon schrieb, dann hol ich mir alte Euro 1 Stinker mit H Kennzeichen, schön die ganz alten MB T1 oder ähnlich denn irgendwo bin ich die Diskussion über mein Geld und meine Fahrzeuge satt ...


    (Übrigens meiner Meinung nach gehört das Wasserstoffauto weiterentwickelt aber das ist auch mal wieder ein anderes Thema.)


    Ahoihoi

  • Wenn ihr aber dem Staat den Mittelfinger zeigen wollt. Kauft euch ein Auto mit H Kennzeichen und fahrt ohne Einschränkung und geilen
    schwarzen Wolken aus dem Auspuff überall hin.

    wird es mit sicherheit nicht mehr lange geben ab 30 Jahren. Schau mal wer alles ein Kennzeichen hat. Bald bekommen die ersten dreier Golfs schon eins.


    Das wird auch nicht die Lösung sein.


    Eigentlich müsstest du dir ein Privatgrundstück an so ner Messanlage besorgen und da 20 alte Benz Diesel hinstellen die das Dingen in den Wahnsinn treiben. Findet man bestimmt Unterstützer für... :D


    Könnte wetten dass das H-Kennzeichen auf 35 wenn nicht sogar 40 Jahre angehoben wird. Schließlich ist es ned schwer (außer bei Benz, die haben es ja immernoch nicht hinbekommen das ihre Kotflügel nicht wegrosten) ne Vollverzinkte Karosse 30 Jahre überleben zu lassen.


    Armes Deutschland

  • @RoBoy Die Fahrverbote gelten für alle Verkehrsteilnehmer. Es ist auch kein großes Problem Bußgelder im innereuropäischen Ausland einzutreiben. Zumal dann noch erhebliche Verwaltungsgebühren drauf kommen.


    Es führt also über kurz oder lang kein Weg am neuen KFZ vorbei.


    PS: Ich bin übrigens auch kein Freund der Fahrverbote. Man sollte die neue Technologie einfach subventionieren und fördern, statt vergangene Technik zu verbieten. Ich könnte mich mit einem Tesla Model S super anfreunden, wäre da nicht der abartige Preis. Selbst im Geschäftskundenleasing sind die Dinger schlicht zu teuer.

  • soll dann in meiner Arbeit gehindert werden

    Uhm, dir ist schon bekannt, das in den meisten Fahrverbotszonen, eine Ausnahme für Gewerbetreibende gilt ?


    Aber nichts desto trotz, egal wie viel Abgaben man zahlt, es gilt ein verbot für "alle".
    Das heißt nicht, wenn man mehr zahlt, das man dann plötzlich eine Sonderbehandlung bekommt.


    Im übrigen, in den Niederlanden ist es eher möglich die Fahrverbote zu kontrollieren. Dort gibt es schon länger Tempozonen, die die Kennzeichen(so zahlt man dort im übrigen auch seine KFZ Steuer) scannen. In DE gibt es auch so eine Strecke, aber die ist noch nicht im Betrieb, da die entsprechenden Gesetze dazu geändert werden müssen.


    Ich versteh leider nicht so ganz, wie du auf die Idee kommst, das Fahrverbot würde nicht für ausländische Fahrzeuge gelten ?
    Noch nie in einem anderen Land zu schnell gefahren und dann den Bußgeldbescheid bekommen ?
    Europäischestrafverfolgung(dazu zählen auch Bußgelder) ist schon seit etlichen Jahren kein Problem mehr.
    Hier in Deutschland gilt nun mal deutsches Recht, da kommt man nicht so einfach dran vorbei außer man ist Diplomat oder genießt einen Sonderstatus - das ist aber ein völlig anderes Thema.


    Übrigens meiner Meinung nach gehört das Wasserstoffauto weiterentwickelt aber das ist auch mal wieder ein anderes Thema.

    Vor kurzem lief ein Test mit einem Wasserstoffbetriebem Zug und der war sogar sehr erfolgreich. Zu mindest in SH
    2016 wurde der vorgestellt und letztes Jahr haben einige Bundesländer das Teil schon im Betrieb.

    "Bevor ich mir Informationen aus der "Bild" hole,
    werde ich anfangen, Wahlergebnisse danach vorauszusagen,
    neben welchen Busch unsere Katze gepinkelt hat."

    Margarete Stokowski

  • Vor kurzem lief ein Test mit einem Wasserstoffbetriebem Zug und der war sogar sehr erfolgreich. Zu mindest in SH
    2016 wurde der vorgestellt und letztes Jahr haben einige Bundesländer das Teil schon im Betrieb.

    Das ist wohl wahr, dass ist des was uns (hoffentlich) in der Zukunft voranbringen wird. Muss nur noch jemand kommen, der eine Möglichkeit findet, kostengünstig und energiesparend Wasserstoff herzustellen.


    Wenn man sich das mal recht überlegt. In China ist Smog, wegen all deren Umweltproblemen. Bei uns merkt man höchstens nach Silvester oder nach den Osterfeuern, dass hier was mit der Luft geschieht. Natürlich, wenn ich mich in der Innenstadt an den Busbahnhof direkt neben den Auspuff eines Busses stelle, ist es doch klar, dass da die Grenzwerte überschritten werden.


    Denk mal nach was hier vor 30 Jahren für Drecksschleudern herum gefahren sind, und dann überleg mal was wir hier heute rumfahren haben.


    Eigentlich kann man nur noch die Hände überm Kopf zusammenschlagen bei diesem Mist, was dieses Land sich hier wieder überlegt. Fehlt nur noch, dass das Autonome Fahren verpflichtend wird, dann wird mich hier glaube nichts mehr halten. Kann doch nicht sein, dass die mir noch mein Lenkrad wegnehmen wollen.


    Naja, dass wird demnächst eh wieder auf ne neue Plakette hinauslaufen, dann klebste dir halt die Falsche Plakette vorn rein und fertig ist die Sache. An so ne Plakette zu kommen ist doch so einfach. Die ganzen Idioten die sich bei der Einführung der Umweltplakette mit ner gelben Abweisen lassen haben, tun mir immer noch leid.

    • Offizieller Beitrag

    Denk mal nach was hier vor 30 Jahren für Drecksschleudern herum gefahren sind


    Fairerweise muss man dazu auch noch diese Aufklärung dazu nennen -> https://www.mimikama.at/allgem…tmesswagen-von-stuttgart/


    „Nicht das, was du nicht weißt, bringt dich in Schwierigkeiten, sondern dass, was du sicher zu wissen glaubst, obwohl es gar nicht wahr ist.“
    Mark Twain

    ---
    ICH BIN NUR HIER UM LEUTE ANZUSCHREIEN

  • Bei uns merkt man höchstens nach Silvester oder nach den Osterfeuern

    Wo genau ist jetzt ein Problem ?


    Das man sich irgendwann mal darum kümmert, dass der Trend der Umweltverschmutzung zu Ende geht ?
    Auch wenn das gut 10 Jahre zuspät kommt.

    Denk mal nach was hier vor 30 Jahren für Drecksschleudern herum gefahren sind, und dann überleg mal was wir hier heute rumfahren haben.

    Wie gesagt, ich sehe absolut kein Problem darin, dem Unsinn endlich ein Ende zu bereiten.
    Ich weiß nicht wie es mit dir ist, aber ich möchte nicht unbedingt wie die Leute in den dicht besiedelten Städten von China enden/leben.
    Deshalb muss man eben einmal irgendwo anfangen.


    Mag sein, dass du dich in deinen persönlichen Freiheiten eingeschränkt fühlst, ich sehe nur nicht, dass irgendjemand sein heiß geliebtes Lenkrad entrissen wird.
    Das es Leute schlaucht, dass sie ihre Dreckschleuder nicht mehr fahren dürfen, versteh ich auch nur bedingt und zwar wenn sie sich kein "neues" Auto leisten können.

    "Bevor ich mir Informationen aus der "Bild" hole,
    werde ich anfangen, Wahlergebnisse danach vorauszusagen,
    neben welchen Busch unsere Katze gepinkelt hat."

    Margarete Stokowski

  • Also, wenn die Automobilhersteller einen Alternativen Antrieb gewollt hätten. Dann wäre der E-Antrieb schon längst viel weiter.
    Es gab die ersten E-Fahrzeuge in den 60er (oder 70-80) Und das wird jetzt erst Thema? Aber da merkt man mal, der Staat hätte daran
    nicht viel Verdient. Denn mit der Mineralölsteuer kommen Jährlich Millionen rein ;)


    Das Elektrizitätsnetz ist garnicht dafür ausgelegt das mehr als 5 E-Ladestationen pro Straße erlaubt werden. (In der Stadt sogar max. 2)
    Also sollte man das erstmal alles ausbauen bevor man auf biegen und brechen sowas durchziehen will.
    Und wenn Ihr das nicht glaubt, redet mal mit jemanden von einem Energieversorger. Da ich aus der Branche komme, und mich mit Schulungen
    damit beschäftigen muss (um Wettbewerbsfähig bleiben zu können) bin ich nicht unerfahren darinn.


    Und einfach eine Ladestation zuhause zu bauen ist nicht erlaubt. Man muss ab 3.6 kW/h einen Antrag beim Energieversorger stellen.
    Da fast alle Ladestationen 3.7 kW/h haben, ist das nach dem Motto: "Wer zuerst kommt malt zuerst".


    P.s. Ich find E-Mobilität wirklich interessant, fahre aber trotzdem gerne mit meinem 3.2L V6 der 20L Verbraucht und hab kein Problem damit :)

  • Also, wenn die Automobilhersteller einen Alternativen Antrieb gewollt hätten. Dann wäre der E-Antrieb schon längst viel weiter.
    Es gab die ersten E-Fahrzeuge in den 60er (oder 70-80) Und das wird jetzt erst Thema? Aber da merkt man mal, der Staat hätte daran
    nicht viel Verdient. Denn mit der Mineralölsteuer kommen Jährlich Millionen rein

    Es gab schon so viele versuche mit Elektromotoren, nicht erst seit 1960, sondern eher über 100 Jahre davor. (1840 oderso)


    Und es ist auch ganz klar zu erkennen, dass die Autohersteller die Technik so schon seit Jahren in der Schublade liegen hatten. Hätte es des Dieselgate ned gegeben, dann wären wir noch lange nicht so weit. Das war die Waffe für den Ernstfall.


    Und einfach eine Ladestation zuhause zu bauen ist nicht erlaubt. Man muss ab 3.6 kW/h einen Antrag beim Energieversorger stellen.
    Da fast alle Ladestationen 3.7 kW/h haben, ist das nach dem Motto: "Wer zuerst kommt malt zuerst".

    Genau das ist der Punkt. Jetzt mit solch ein paar Elektroautos kein Problem. Aber was ist wenn jeder zuhause zwei Elektroautos in der Garage stehen hat und die über die Nacht läd? Wie lange soll das denn gut gehen? Und vor allem, was ist daran denn bitte besser als an Verbrennern? Der Kraftstoff wird dann gebündelt verheizt und nicht jeder in seinem Auto, um einiges besser. Und was machst du mit den Leuten in der Stadt? Mehrfamilienhaus mit 12 Partein und 20 Autos. Schöne Scheiße, bau dir mal 20 Ladesäulen vors Haus.



    Du machst es dir ganz einfach, zu sagen: Alles kacke alles mist, die machen doch was, dass ist Toll.


    Klar muss man mal irgendwo anfangen, aber wie soll man auf Elektroautos mit grünen Strom hinarbeiten, wenn wir es nicht einmal hinbekommen alle Haushalte mit grünen Strom zu versorgen.


    Und das es 10 Jahre zu spät kommt, kannst du auch nicht sagen. Deutschland geht den komplett falschen Weg was sowas angeht. Schau dir mal die USA an, die haben kaum Regeln für ihre Fahrzeuge. Das ist zwar auch nicht optimal, aber hier in Deutschland muss ich ja schon angst haben, wenn mir ein Tropfen Öl auf die Straße kommt, dass ich bald eingebuchtet werde.


    Kompletter quatsch ist deren Politik mit "Wir müssen unsere Erde schützen". Ja müssen wir, aber dann sollte man vielleicht erstmal mit den einfachsten Sachen anfangen, wie Atomkraftwerke abstellen und Plastikmüll abschaffen. Das hilft uns mehr als das wir etwas mehr Zeug in die Luft blasen. Aber wenn ich dann schon höre, dass man dem Kunden an der Fleischtheke nicht seine Leberwurst in die Brotdose tun kann, wegen der Hygiene, dann frag ich mich was hier falsch läuft. Naja, wir schweifen wieder ab. Aber so einfach, wie du das hier sagst, ist es auf keinen Fall.

  • Und das es 10 Jahre zu spät kommt, kannst du auch nicht sagen.

    Doch kann man -> https://www.welt.de/politik/au…n-Rede-die-Politiker.html



    Klar muss man mal irgendwo anfangen, aber wie soll man auf Elektroautos mit grünen Strom hinarbeiten, wenn wir es nicht einmal hinbekommen alle Haushalte mit grünen Strom zu versorgen.

    Ich hab nie gesagt, das Elektroauto die Lösung wären, denn wirklich sauber/umweltschonend werden die nun auch nicht.
    Wie du schon sagst, die Fahrzeuge sind nur so "sauber" wie der Strom mit dem sie fahren.
    https://www.bmu.de/fileadmin/D…b_klimabilanz_2017_bf.pdf


    Was nur dauernd vergessen wird, das Verfahren zum bauen der Fahrzeuge vor allem der Akkus ist, alles andere als sauber.
    https://www.shz.de/deutschland…das-klima-id17046871.html


    Ich bleibe bei meiner Aussage, dass man irgendwo (wenn auch mMn viel zu spät) irgendwo anfangen muss und mMn ist es auch der richtige Weg, aktuelle Dinge(wie Diesel und Benziner) einzuschränken um diese dann evtl. sogar besser zu machen.


    Die Automobilkonzerne habe sich zu lange auf den laschen Richtlinien in der EU ausgeruht und nun die Quittung dafür bekommen, dass nun der Bürger dafür gerade stehen muss, ist natürlich sehr dämlich gelaufen und zeigt einfach wie gut die Lobbyarbeit der Konzerne ist/war. -> https://www.handelsblatt.com/p…-kqKhymuzcGUrf1p9gE0B-ap4


    Trotzdem wird diesen Konzernen wieder Geld in den Rachen geworfen...

    Das hilft uns mehr als das wir etwas mehr Zeug in die Luft blasen.

    Jein, CO2 ist nunmal nicht unausschlaggebend für den Klimawandel, gibt ja nicht umsonst (nutzlose) CO2 Zertifikate.
    Idee dahinter gut - Umsetzung - eher meh.
    Ich verlink hier wenn ich es finde noch nen Beitrag. (gefunden:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    )


    Atomkraftwerke werden in DE zum teil schon zurückgebaut und teilweise Plastik dieses Jahr schon verboten.
    https://www.heise.de/newsticke…nweg-Plastik-4255752.html
    https://www.ndr.de/nachrichten…kbau,brunsbuettel504.html

    "Bevor ich mir Informationen aus der "Bild" hole,
    werde ich anfangen, Wahlergebnisse danach vorauszusagen,
    neben welchen Busch unsere Katze gepinkelt hat."

    Margarete Stokowski

  • Die Automobilhersteller haben nicht umsonst Politiker in den Obersten "Etagen" ;)

    Ganz genau, dass ist der Grund warum VW nur eine Milliarde abdrücken musste. Niedersachsen hat nunmal 20% Anteil an VW. Brauchst nicht glauben, dass die VW ins offene Messer rennen lassen. Die wissen schon wie sie ihr Geld weiterhin bekommen.

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