Beiträge von ChocoCookie

    Dazu kommen noch virtuelle Methoden, abstrakte Methoden/Klassen, Zugriffsbeschränkungen (private, publlic, protected) und Einiges mehr.


    Genau.
    In C# sind keine Grenzen gesetzt, wenn du weisst wie ;)


    Mein PC ist z.B. voller leerer Ordner oder Ordner die nur bestimmte Dateitypen haben und auch nicht wirklich groß und dennoch wertlos für mich sind. Da es aber ziemlich viele Ordner sind und ich nicht alle manuell löschen will, habe ich eine .dll (Anwendungserweiterung) programmiert mit der man das alles löschen kann ohne dass am Ende was wichtiges fehlt.


    Dazu hab ich als Vergleich die OOP .dll und die "hingeschissene" .dll.
    OOP: 141 Zeilen übersichtlicher Code
    Nicht OOP: 290 Zeilen unübersichtlicher Code


    Beides hat die selben Funktionen, dennoch ist die OOP Version deutlich kleiner, übersichtlicher, und schneller.

    Man kann auch Taschenrechner programmieren die nicht objektorientiert sind....


    Alles über die OOP ist hier nachzulesen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/O…rientierte_Programmierung


    Wenn du ganz kleine Programme schreibst ist es nicht so wichtig ob es objektorientiert ist. Bei komplexen Programmen wie u.a. Games ist es sehr wichtig auf die OOP zu achten.
    So könntest du bei einem Game z.B. die Klasse "Auto" haben.
    Diese Klasse besitzt Objekte. Da Objekte alleine aber ziemlich leblos sind wie z.B. ein Stein, gibt es Eigenschaften und Methoden.
    Ein Auto hat die Eigenschaft zu fahren. Die Eigenschaft beinhaltet die Methoden zu starten, beschleunigen, bremsen, lenken,....


    Wenn du jetzt also viele Autos in der Klasse "Auto" definierst, so wirst du schnell viele neue Eigenschaften und Methoden für jedes Auto selber deklarieren.
    Damit du aber nicht jedem Auto die selben Eigenschaften und Methoden per C&P geben musst, kannst du das alles vom Mutterobjekt, oder sonstigem Auto welches dem anderen ähnelt, erben um dann nurnoch die Autospezifischen Sachen dazuzuprogrammieren.


    Du könntest genauso in der Klasse Auto auch BMW, VW, Mercedes, Audi, etc., programmieren. In diesen Untergeordneten Klassen definierst du dann die jeweiligen Objekte, deren Eigenschaften, und natürlich die jeweiligen Methoden.


    Nicht objektorientiert wäre wenn du das alles nicht machen würdest ;)
    Dann hättest du ungefähr 5 mal so viel Code und alles sieht gleich aus. Dann schleusen sich Fehler ein weil du den Überblick verlierst..
    Durch die OOP kapselst du viele verschiedene Objekte in eine Klasse, so sparst du massig Ressourcen und behälst den Überblick. Ausserdem ist dein Code dann auch wesentlich kürzer und schneller für die CPU zu verarbeiten.

    Ich kann dir auch sehr dieses Buch empfehlen. Meiner Meinung nach lernt man es am besten aus Büchern, denn am Monitor gehts zu schnell dass man in Versuchung kommt alles per C&P zu machen und dann lernt man auch nichts ;)
    http://www.microsoft-press.de/…=product&id=ms-5529&lng=0
    Ich habs selber auch und es ist sehr gut.
    Wenn du OOP Games entwickeln willst solltest du dir dieses hier noch dazu kaufen:
    http://www.amazon.de/Spielepro…Entwicklung/dp/3866455275
    ist für Anfänger gut geeignet und alles sehr gut erklärt.

    C# ist objektorientiert (OOP).
    Von Visual Basic rate ich in jedem Fall ab. Wenn jemand sagt VB ist gut für Anfänger geeignet dann schlag ihm eine rein ;)


    Nur wegen dem "Basic" bedeutet es nicht dass man dadurch gut die Basics lernt.


    Des weiteren ist HTML keine Programmiersprache, HTML ist 100% statisch.


    C++ würde ich lieber für Hardwareprogrammierung nehmen. Java ist so ziemlich gleich vom Syntax her wie C#, deswegen ist der Umstieg auch relativ einfach.
    Ich persönlich bevorzuge C#, zumal man darin auch das XNA Framework mit einbeziehen kann um OOP 2D/3D Games für xBox, Windows Phone, und Windows zu programmieren.


    Da Java sowieso grade ziemlich gut ausgenutzt wird durch Exploits die die SandBox umgehen, würde ich davon erstmal abraten. Denn ich würde in solchen Zeiten nichts nutzen was auch nur einen Furz von Java enthält.


    Fazit: Lass die Finger von Visual Basic und lerne C#. Denn von da aus kannst du alles weitere an OOP Programmiersprachen kinderleicht dazu lernen.