Bertolt Brecht ( eig. Eugen Berthold Friedrich ) wurde am 10 Februar 1898 in Augsburg. Er wuchs in einer wohlhabenden Familie auf. Sein Vater besaß eine Papierfabrik und seine Mutter war Hausfrau. Bertolt Brecht hatte schon in der Schule Probleme mit Autoritären Personen und legte sich öfters mit Lehren an. Eines Tages zeigte Bertolt Brecht in einem Aufsatz seine Abneigung gegen den Weltkrieg und wurde deswegen fast der Schule verwiesen. Einige Jahre Später begann er Medizin und Naturwissenschaften zu Studieren was ihn aber noch lange nicht so viel spass gemacht hat wie das Schreiben, als er in den Krieg gerufen wurde, musste Bertolt sein Abitur mit einem „Notabitur“ beenden. Bis Ende der 1920er wurde Bertold Brecht dann zum überzeugten Kommunisten und baute seine politischen Ziele mit in seine Werke ein.
1924 zog Bertolt Brecht nach Berlin um Beziehungen zu Theaterleuten sowie Schriftstellern zu knüpfen. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wurde die Aufführung von „Die Maßnahme“ von der Polizei unterbrochen und die Veranstalter wegen Hochverrats angeklagt. Kurz vor der Bücherverbrennung flüchtete er am 28 Februar nach Dänemark und ihm wurde die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Nach über 20 Jahren kehrte Brecht aus der Schweiz nach Deutschland zurück und seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Ost-Berlin wo er 1956 an Folgen eines Herzinfarktes starb. Er Veröffentlichte über 38 Werke in dem er meist über den Krieg schrieb.
Ein Abitur unter erleichterten Vorrausetzungen.
Ein Abitur unter erleichterten Vorrausetzungen.