Ich darf wieder einmal ein Feedback zum vServer-Hosting schreiben... Und es ist alles andere als erfreulich.
Ich wollte eine Neuinstallation des Systems vornehmen. Diese muss per Ticket beantragt werden, was wiederum 2-3 Tage dauerte. Nach ein wenig Druck auf die Antwort
Zitat
"ich werde dies dann später am abend erledigen"
wurde der vServer ohne Nachfrage einfach ausgetauscht. So habe ich eine neue IP bekommen und wusste davon nichts. Noch besser ist jedoch die Installation selber. Ich verlangte per Ticket eine Installation von Debian Squeeze 64bit. Auf dem vServer war dann aber Debian Lenny 32bit installiert - super. Da mir das zuviel wurde, habe ich auf eine weitere Neuinstallation verzichtet und wollte in den produktiven Betrieb umsteigen.
Doch seit einiger Zeit gibt es immer wieder Highpings und Packetloss - ein Ping von 300ms ist hier nicht abwegig. Dies ist nicht durchgehend, aber verhindert den richtigen Einsatz des vServers.
Für Supportantworten wartet man normal 2-3 Tage, auch wenn die Priorität "sehr hoch" ist. Ich präsentiere mehrmals Auszüge von Pingstatistiken und Traceroutes (MTR).
Beim letzten Versuch wird mir gar vom Inhaber selbst unterstellt, ich hätte die Werte der Auszüge gefälscht.
Die Supporter sind also nicht in der Lage, eine Traceroute auszuwerten und zu lesen.
Was ist denn daran falsch, wenn ich eine Traceroute vom vServer auf einen anderen Server mache und sehe, dass 87% des Packetlosses auf dem Hostsystem des vServers erfolgt?
Beim Versuch, ein wenig Kulanz und somit kostenloses RAM-Upgrade zu erreichen, biss ich auf Granit, wobei dieser Teil eines früheren Tickets wohl gekonnt ignoriert wurde.