Beiträge von hacky

    Mahlzeit,


    ich bin hier der Zeit mit einem kleineren (oder doch größerem) Problem zu gange, was MySQL betrifft. Wir haben zwei Server, mit je einem MySQL Server, welche sich auch noch miteinander synchronisieren. Seit kurzem ist die Speicherzeit eines Accounts extrem angestiegen (bis zu 2,5 Sekunden!), beim laden jedoch nur 8 ms. Dies bringt den Server natürlcih erheblich zum laggen, insbesondere dann wenn ich "mal eben" die Accounts sichern will.


    Der Zeit haben wir etwa 5700 registrierte Accounts (davon natürlich einige gebannt, inaktiv, und natürlich nicht immer pemanent Online), zu Zeiten unserer INI Files hatten wir untefähr das drei bis vierfache. Unsere Accountdatenbank selbst wurde nicht von mir erstellt - jedoch sind dort alle Daten in einer einzigen Tabelle zusammengefasst, was immerhin rund 110 Werten entspricht (ja es ist ein GF :D )


    Wie gesagt, seit kurzem is das erst so extrem, und hält sich auch recht stabil. Eine Datenbankoptimierung mit optimize table accounts; hat nicht wirklich was gebracht.


    Hat hier noch jemand eine Idee?

    Du hast noc hwas vergessen ;)


    Auch Linux-Server gibt es mit grafischer Oberfläche, die kann auch jeder nachinstallieren - aber in der Regel sind Linux-Server Konsolenbasiert. Das bringt den Vorteil, dass keine Performance "nur" wegen der grafischen Oberfläche verschluckt wird.


    Ein Windows-2003 Server benötigt in der Minimalkonfiguration - ohen das irgendwas drauf läuft - schon 256MB RAM. Mit einer SAMP Konfiguration, 50 Player, und TS, 50 Player, reichen 512-MB grade so, 1024MB RAM wären aber besser.


    Ein Linux-Server in der Minimalkonfiguration benötigt etwa 60MB an Speicher, und käme somit mit 512MB RAM für einen 50 Player TS/SAMP Server vollkommen aus.

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    Seit wann muss ein Server "pingbar" sein, damit man mit zu eine Verbindung aufbauen kann? Man kann dies per Firewall konfigurieren und der Server wäre immer noch erreichbar
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    Oh, weil wir dasselbe Problem hatten. Erst, als die Echo-Requests des IMCP Protokolls in der Firewall erlaubt hatten, bekamen wir auch eine Verbindung. Gesehen haben wir den Server schon immer. Connecten konnten wir auch, aber noch vor dem Login ist das ganze abgeschmiert.

    Zitat

    Falls eine Firewall installiert ist, muss natürlich auch der UDP-Port 7777 weitergeleitet werden - Ich kenne zwar keinen Anbieter, der seine Server mit einer vorkonfigurierten Software-Firewall bereitstellt, aber vieleicht gibt es ja doch den Einen oder Anderen (Server4You ist 'ne Ausnahme, diverse Gründe... )


    Das ist auch nicht der Fall. Aber es gibt Menschen, die sich Firewallscripte zur Sicherheit besorgen, und dann falsch anpassen. Weil sie die Unterschiede zwischen TCP, UDP, und sonstigen Verkettungen und Co nicht kennen, und mit Flags auch nichts anzufangen wissen. Darum! Es gibt jedoch anbieter, die ihre Server mit einer vorkonfigurierten Firewall ausliefern (standardmäßig dann aber nur SSH in/out erlaubt). Bei 1&1 war das immer gerne der Fall.




    Back to Topic:


    Für mich sieht die server.cfg korrekt aus, in der log file ist auch nichts auffälliges. Der Server müsste laufen, da er aber nicht erreichbar ist, geh ich von der weiteren Konfiguration aus (wie schon genannt, Firewall, Pingbar, etc). Ansonsten würde ich, wie Julia vorschlägt, einfach mal einen anderen Gamdemode ausprobieren.

    De frage ist: Mit welchem Benutzer startest du den SAMP Server? Firewall korrekt eingestellt? Sichere Passwörter? ^^ Das sind so Dinge, die mri als ertes durch den Kopf fliegen. Server Admin sein, und ein Server Admin sein, ist ein himmelweiter unterschied ;) Der eine macht es, weil er glaubt das er es kann, der andere, weiß was er tut. Es gehört eben immer mehr dazu, als "nur" einen Linux/Windows root zu nutzen, und ein Programm darauf ans laufen zu bringen.

    Allein aus Gründen der Performance und Sicherheit, würde ich selber immer einen Linux-Server benutzen. Selbst unser Master-Scripter-Super-Heftig-Deftig Admin hat es geschafft,von Windows auf Linux umzustellen - die feinheiten wie Firewall, Dateirechte, etc. haben wir dann hinterher gemacht ;)

    So müsste es eigentlich auch gehen. Der Webserver Apache wird ja auch als root installiert, aber als www-data ausgeführt.




    Was man nur nicht machen darf, ist ein Programm oder einen Serverdienst mit Rootrechten ausführen. Das ist wie sein Schlüssel im Auto stecken lassen und hoffen, dass keiner das Auto klaut. Also nicht gut ;)




    Wenn du sagst, der Port ist freigegeben; Wie sieht deine Firewall aus? Ping-Requests müssen freigegeben sein, damit der Server überhaupt gesehen werden kann, damit man connecten kann, und der Datenverkehr in BEIDE Richtungen, also sowohl ausgehend (1024-65535) als auch eingehend (7777) muss stattfinden können.