Unser lieber Bundespräsident Horst Köhler fällt der Gamerszene jetzt auch noch in den Rücken. Er will sich neben Bayerns Innenminister Herrmann dafür einsetzen, dass Killerspiele (ein hochgepushte Bezeichnung, damit man das Thema bei der Bevölkerung schön dramatisiert) entweder verboten werden oder die Bundesprüfstelle wesentlich härter hinschaut, was auf dem Markt ist.
Angeblich sollte die Freigabe ja bisher sehr großzügig gehandhabt worden sein, in keinem Land dieser Erde werden mehr Spiele indiziert oder geschnitten wie bei uns 
Ehrlich gesagt haben die Politiker doch keinen Sinn für die Realität und meinen, wenn man "Killerspiele" verbietet, wäre das Problem mit Amokläufen für allemal aus der Welt geschaffen... In meinen Augen ist das quasi nur PR, hier wollen sich irgendwelche Sesselfurzer wichtig machen und eine wirkungsvolle Lösung finden, dabei kratzen die an einer völlig falschen Stelle, Hauptsache die Angehörigen der Opfer kann man damit zufrieden stellen (obwohl das auch nur ein sehr schwacher Trotz wäre) und die Bevölkerung wäre ebenfalls glücklich, dass man was unternommen hätte.