Ohne die ganzen restlichen Beiträge und rechtspopulistischen Gedankengüter gelesen zu haben, möchte ich einfach mal meine Meinung hierzu äußern.
Flüchtlinge flüchten nicht ohne Grund. Sie geben all ihre Habe, ihre "Sicherheiten", ihr ganzes Leben auf, um zu überleben. Sie nehmen wahnsinns Reisen auf sich. Dabei sind Meere, Gebirge, Flüssige und sonstige Terrains kein Hindernis. Deutschland ging es ebenfalls schlecht, oft sogar. Uns wurde geholfen, nun sind wir daran Anderen zu helfen. Es geht hier nicht darum, dass "Deutschland ja viel zu gut für die Kanacken ist!", sondern es geht um Menschen. Menschen in Not, die Hilfe brauchen.
Jetzt gibt es die vermeidliche Problematik krimineller Asylbewerber. Hier steht für mich fest, Asylbewerber haben sich zu benehmen. Sonst wird das Asyl schlichtweg verweigert. Ganz klar Eigenverantwortung. Trotzdem sollte man diesen Menschen helfen. Sie kennen Deutschland nicht. Unsere Gesellschaft, unsere Kultur und werden ins kalte Wasser geworfen.
Stellt euch mal vor, ihr steht mit Sack und Pack, ggf. noch ner Familie im Schlepptau, in ein wildfremdes Land. Ihr könnt die Sprache nicht, kennt die Kultur nicht etc. Würdet ihr euch nicht auch freuen, wenn euch jemand unter die Arme greift?