Das Problem ist einfach dieses, dass Japan ein Kaiserland ist. Es gibt keine direkte Demokratie in diesem Land weswegen sich Japan in seinem Ruf gekränkt fühlt, wenn sie sich versuchen einer Aufgabe zu stellen, die sie aber alleine nicht bewältigen können.
.... Japan ist keine Demokratie nein...
Japan ist genauso wenig eine Demokratie wie Niederlande oder England...
Hier mal einauszug aus wiipedia zum Japanischen Kaiser:
Zitat„Symbol des Staates und der Einheit des Japanischen Volkes“ ist Akihito, der 125. Tennō (dt.: Kaiser, wörtlich „vom Himmel (gesandter) Herrscher“). Rechtlich gilt er nicht als Staatsoberhaupt und die souveräne Macht liegt allein beim Volk. Sein Vater Hirohito, der Shōwa-Tennō, hat 1945 bei der Kapitulation Japans die Göttlichkeit (Arahitogami) der japanischen Kaiser zurückgewiesen. Die Verfassung von 1946 gibt dem Kaiser keine direkte politische Entscheidungsgewalt; im modernen Japan ist sein Amt zeremonieller Natur. Er ernennt den von beiden Parlamenten gewählten Ministerpräsidenten und den Präsidenten des obersten Gerichtshofes, er verkündet die Gesetze und beruft das Parlament ein. Außerdem ist er oberster Priester des Shintō.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Japan#Tenn.C5.8D
D.H. In Japan ist der Kaiser wie das Königshaus in den niederlande ne reine Representations sache und hat nichts mit der Politik zu tun.
Du hast Recht, das Japan ein sehr großes Ehrgefüll hat, ich finde das auch gut so. Dadurch Reiten sie sich auch selterner in die Scheisse, da sie nicht wollen, dass sie schlecht in der Öffentlichkeit darstehen.
Vorallem ist es super wie viele Freiwillige bei solch Katastrophen wie Fukushima helfen und sogar sich wissentlich selbst umbringen (durch die Verstrahlung) nur um den anderen zu helfen.