Hey n0pe ,
das dachte ich mir beinahe – scheint wirklich vielen so zu gehen, gerade denen, die schon länger in der Szene unterwegs sind. Dein Name ist mir definitiv noch aus der MTA-Zeit ein Begriff, und auch bei VioV (RageMP) klingelt was. Richtig stark, dass du mit Visual-V was Eigenes auf die Beine stellst – ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg mit dem Projekt!
Ich hoffe nur, dass sich genug Spieler finden, die bereit sind, mal über den Tellerrand zu schauen und sich auf etwas Neues einzulassen. Genau daran kann es nämlich schnell scheitern.
Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass ich selbst zusammen mit einem Kollegen auch mal versucht habe, einen FiveM-Server aufzubauen – angelehnt an das Konzept von Dirty Gaming. Der Start war eigentlich vielversprechend: Ein größerer Streamer hat mitgezogen, der Release lief mit rund 70 Spielern an… aber trotzdem ist das Ganze recht schnell wieder eingeschlafen.
Das war schon ein ziemlicher Rückschlag, muss ich sagen. Am Ende haben wir es größtenteils auf FiveM selbst zurückgeführt – zum damaligen Zeitpunkt schien die Community einfach (noch) nicht offen für solche Ansätze zu sein. Vielleicht hat sich das inzwischen geändert – die Szene entwickelt sich ja ständig weiter.
Ich für meinen Teil werde FiveM auf jeden Fall nochmal eine Chance geben. Und wer weiß – vielleicht läuft man sich ja wirklich mal über den Weg. 🙂
Ich war auf Vio-V auch lange unterwegs, über 1000 Stunden sind da zusammengekommen. Aber irgendwann hat sich das alles einfach zu casual angefühlt. Das neue Serverkonzept habe ich mir ehrlich gesagt gar nicht mehr angesehen – allein schon, weil es mich optisch und vom Auftreten her sehr stark an GrandRP erinnert hat, und das war nie mein Ding. Die ganzen YouTube-Videos haben mir da auch gereicht, um zu wissen: Das ist nichts für mich.
Mit ALT:V ging's mir ähnlich wie dir – ich habe bei StateV angefangen und war erstmal beeindruckt, was da mit so vielen Spielern möglich war. Aber wie du schon sagst: Das ewige Farmen hat irgendwann einfach die Luft rausgenommen. Gerade wenn die eigenen Leute keine Lust mehr haben, wird's schwer, motiviert zu bleiben. Rückblickend hätte es vielleicht mehr Spaß gemacht, wenn man einfach ein bisschen länger durchgehalten hätte.
Dirty Gaming war für mich dann wirklich ein Highlight. Wir sind dort nach StateV rübergewechselt, und als wir schließlich in eine Fraktion gekommen sind, war das einfach eine richtig starke Zeit. Da hat irgendwie alles gepasst – Community, Konzept, Atmosphäre.
Würde mich freuen, wenn man irgendwann nochmal was Vergleichbares findet, das nicht nur technisch überzeugt, sondern auch diesen besonderen Spirit mitbringt.