Die "Hot Coffee Mod" muss man hier ganz klar von üblichen Modifikationen differenzieren.
Dabei ging es ja darum, dass die Community R* in ziemliche Schwierigkeiten brachte, indem dieser bereits bestehende Codeteil gefunden und aktiviert wurde.
Da muss man R* den Fehler anhängen, den Code nicht vollständig rausgestrichen zu haben, wenn er ohnehin keine Verwendung finden sollte.
Klar, dass man bei R* ein ungutes Gefühl hat, wenn eine Mod große juristische Schwierigkeiten verursachte, da diese eben nicht auf die Community zurückzuführen war, sondern auf R* selber.
Aber das hat man mittlerweile hinter sich gebracht. Man kann das nicht mit den Mod´s vergleichen, die wirklich von der Community erstellt werden.
Wenn man sich das R* Newswire anschaut, sieht man, wie sehr sich um die Community gekümmert wird. Ständig werden Artworks, Videos und teilweise, wie gesagt, sogar Mods präsentiert.
Die Tatsache, dass man GTA$ für Echtgeld nur in GTA-Online erwerben kann, spricht dafür, dass ein externer, gutgehender Multiplayer doch nicht unbedingt nur positiv zu sehen ist.
Letzlich dreht sich natürlich alles nur um das gute Geld. Sollte kein finanzieller Schaden durch einen Multiplayer entstehen, juckt R* doch nicht, was die Community macht. Erst wenn das schädlich ist, wird man da nicht unbedingt glücklich reagieren.
Aber einfache Mods, wie schöne neue Autos, die man selber im Singleplayer einfügen kann, sind R* definitiv kein Dorn im Auge, warum auch? Die Spieler sollen möglichst lange möglichst viel Spaß haben. Natürlich darf man es aber aus rechtlichen Gründen nicht gutheißen, wenn ein Audi R8 im Spiel integriert wird. Insgeheim ist das für R* aber natürlich kein Problem.