Liebe Breadfish Community,
Hier meine etwas abgeänderte Version von Hiroki's magisches Abenteuer:
Ich möchte endlich weiterschreiben... (wird denk ich mal auch langsam wieder Zeit :D)
Kapitel 1 - Der Anfang
„Wo bin ich gelandet?“, fragte sich Hiroki. Er stand auf und schaute sich um.
Er war schlank, in Schuluniform, schwarze, kurze Haare. Aber was ihn am meisten Auffällig macht, waren seine Augen. Das linke Auge war grün, das Rechte dunkelblau. Er hatte einen gelangweilten Gesichtsausdruck während er stand. „Eine Blumenwiese, “, dachte er sich. „weit und breit nichts weiter zu sehen.“. Er ging ein paar Minuten lang in eine Richtung, kam aber immer wieder dorthin, wo er gelandet ist. “Was bitte ist das hier für ein Ort?!”, schrie er. Zu seiner Verwunderung, kam sein Schrei wie ein Echo zurück und er erschrak.
Hiroki lag sich wütend und erschreckt auf die Wiese und legte seine Handflächen unter seinen Kopf. “Das muss ein Traum sein..., dachte er, ein weißer Himmel und nichts weiter als eine weiße Fläche samt Blumenwiese...". “Hoffentlich ist das wirklich nur ein Traum und ich wache gleich auf...”, dachte er und gähnte laut.
Er machte die Augen zu. Kurze Zeit später schlief er ein und schnarchte unheimlich laut. “Man ist das nervig...”, sagte etwas in Hirokis Nähe.
„Alter, wach auf und schnarch nicht so laut.. DU NERVST!!! WACH AUF!!!”, sagte die Stimme. Sie wurde lauter und lauter. “Der hört mich nicht... Man ey, jetzt muss ich das wirklich machen...”, dachte die Stimme.
„Kille Kille Kille”, sagte die Stimme. Es kam aus dem Ohr von Hiroki. Dieser schreckte von einem Moment auf den Anderen auf und schlug sich ans Ohr. “Argh, das tat weh... Was war das bloß... Ein Käfer?”, sagte Hiroki. “Nun ja, aber es ist nichts zu sehen. Kein Käfer...”. “Buhhaaaaaa, ist das kalt... Ich glaub ich sollte mich etwas bewegen, damit mir wieder warm wird...”, sagte Hiroki.
"Hey Moment! Ich bin ja immer noch an diesem komischen Ort! Also ist das kein Traum?! Wo bin ich hier?!! Ich will hier weg!", sagte Hiroki ins Nichts und versuchte aufzustehen, doch es ging nicht.
„Warum kann ich nicht aufstehen?“, fragte er sich. Er versuchte es weiter, aber ihn schien etwas festzuhalten. Jedoch sah er nichts. Er bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken, dass es Geister sein könnten. Als er dran dachte, sah er kurz etwas.
Jedoch war es wieder verschwunden, als er es berühren wollte. „Was war das?“, fragte er sich.
Auf einmal hörte er eine Stimme: „Ja! Konzentriere dich! Glaub an uns und du wir..st.... ......“.
„Konzentrieren? Wer bist du? Wo bin ich hier? Moment, warst du das mit meinem Ohr?!“, rief er.
“Boa, wenn er das war, dann zieh ich dem die Ohren lang”, sagte er wütend.
„Oh oh, ich glaube ich sollte mich mal verstecken...”, dachte die Stimme.
„Mal sehen, vielleicht hängt die Stimme mit diesem Etwas zusammen. Konzentrieren... Glauben...“. Er konzentrierte sich, jedoch geschah nichts.
"Auf was soll ich mich hier bitte konzentrieren? An was soll ich glauben? Kannst du mir auch mal 'ne gescheite Antwort geben?", sagte Hiroki in der Hoffnung auf eine Antwort.
„Aber,... Warum passiert denn nichts? In Filmen verschwindet doch immer alles um sich herum, bis die riesige Welt ihre Pforten öffnet...“, Hiroki war verwirrt, „Filme... Na klar.“.
Als er den Gedanken erfasste, dass es, wie in dem Film Chihiros Reise ins Zauberland, eine Welt der Magie gibt, verschwand die Welt in der er sich befand. Die Blumenwiese löste sich auf, als hätte es sie nie gegeben, alles Schwarz.
Wie von Zauberhand bewegte sich Hiroki's Körper von selbst in die Luft, seine Arme ausgestreckt und die Augen geschlossen und nur ein Fleck, über dem er sich befand, blieb über, bis auch dieser sich auflöste.
„Ich werde nicht fallen, ich werde nicht fallen”, sagte sich Hiroki.
Er schwitzte, als wenn es aus Eimern schütten würde. “Nicht fallen, nicht fallen”, dachte Hiroki.
Ein magischer Zirkel erschien über Hiroki, der immer noch von den Fesseln der Magie gehalten wird, und bewegte sich senkrecht durch den Körper von Hiroki.
Als der Zirkel durch den gesamten Körper durch war, wurden Hiroki's Magiefesseln gelöst und er wurde zu Boden gelassen. Seine Sinne kehrten zurück und als er ein Vogel zwitschern hörte öffnete er die Augen und ihm zeigte sich eine riesige Welt die vor ihm erschien.
“Was ist das? Ein Dorf? Sieht aus wie in Inuyasha. Ein Mittelalter Dorf...”, dachte Hiroki während er geradeaus ging.
Zuerst merkte er nichts. Erst als eine Brise seine Haare streiften, hatte er es mitbekommen.
„Hää, seit wann..., sagte er sich, Ahhhhhhhhh!!!!“, schrie er.
„Was ist mit meiner Stimme?“, dachte er sich.
„Aber das kann doch nicht sein?! Ich bin ein Mädchen geworden?!?“.
Hirokis Mimik änderte sich und ihr war der Schock ins Gesicht geschrieben.
„NEIN!!! Wo ist meine Männlichkeit hin!?!?!?!?!”, schrie Hiroki.
Es kamen Leute um sie herum, guckten sie verwundert an.
Sie fragten sie: „Was ist los Mädchen? Wie heißt du? Wer bist du? Woher kommst du?“.
Hiroki entgegnete: „ Warum bin ich auf einmal ein Mädchen geworden? Was geht hier vor? Warum bin ich hier?“.
Die Menge war ratlos.
“Was ist mit ihr?”, fragte eine Frau in der Menge. “Tja, keine Ahnung...”, entgegnete ein Mann.
“Yukiko, Youko könnt ihr sie mit nehmen und ihr helfen? Ihr scheint es schlecht zu gehen.”, sagte ein alter Mann leise. “Natürlich, Dorfältester. Komm Mädchen, lass uns in Ruhe reden.”, sagte Yukiko und bat ihr ihre Hand an. “Okay”,sagte Hiroki, beruhigte sich langsam und nahm ihre Hand.
„Also, mein Name ist Hiroki Saito, 17 Jahre alt. Oberschüler der Shinjuku Yamabuki Oberschule.
Mein Geburtstag ist am 8. Oktober und vor allem: Ich bin ein Junge und kein Mädchen!“, sagte Hiroki mit einem energischen Ausdruck.
Hirokis Körper hatte sich vollständig verändert. Sie hatte eine sehr schlanke Taille, große Oberweite und sehr lange dunkel-blonde Haare. Ihre Kleidung hatte sich auch verändert. Sie trug einen weiß-rot karierten Rock der etwas bis über ihre Knie ging und ein weißes Schuluniform Oberteil.
Um ihren Rücken war außerdem noch ein dunkelgrauer fast schwarzer Umhang.
Einzig und allein was gleich sind ihre Augen.
„Beruhige dich bitte, okay?, sagte Youko. "Ich heiße Youko, schön dich kennenzulernen und das hier ist Yukiko", sagte sie und zeigte dabei auf Yukiko. Youko war eine bildhübsche Frau. Sie hatte blondes schulterlanges Haar, blaue Augen und einen lilanen Kimono an. Sie war wie es ihr Name auch schon sagt ein Sonnenkind.
Yukiko hingegen war ganz anders. Yukiko hatte sehr langes, weißes Haar, länger als Hiroki. Ihre Haut war so weiß und weich, graue Augen und einen weißen Kimono. Auch ihr Name passt zu ihrer unglaublich schönen Erscheinung.
„Ja, schön euch kennenzulernen... Aber wie soll ich mich bitte beruhigen? Ich bin hier in einer fremden Welt und noch dazu war ich vor 'ner Sekunde noch ein Junge und jetzt 'n Mädchen?!”, schrie Hiroki und verschränkt die Arme.
„Auch wenn du es noch so laut schreist... Es lässt sich leider schwer glauben..., sagte Yukiko, denn körperlich bist du ein Mädchen!“. „Aber bevor ich hier landete, war ich noch ein Junge! Das schwöre ich!, entgegnete Hiroki, Eine Stimme hat mir nur gesagt, dass ich mich konzentrieren soll und seitdem bin ich ein hier. Und als ich dann meine Augen aufmachte, war ich ein Mädchen.“.
"Eine Stimme sagst du? Und als du deine Augen aufgemacht hast, warst du ein Mädchen?", fragten Yukiko und Youko.
"Ja! Wie ist das möglich? Gibt es wirklich so etwas wie Magie?", fragte Hiroki.
"Nun... ja..., sagten beide und guckten sich an, wie sollen wir dir das jetzt erklären...".
"Also, du sagtest du kommst aus einer anderen Welt? Wird dort keine Magie angewandt?", fragte Yukiko.
"Also gibt es hier tatsächlich Magie? In meiner Welt gibt es keine Magie! Zumindest nicht in der Realität. Es gibt viele Filme und Serien die Magie und anderes Übernatürliches haben.", erklärte Hiroki.
"Wie auch immer... Jetzt verstehe ich, wie ich ein Mädchen werden konnte, aber den Grund kenne ich nicht... Gibt es irgendeinen Weg herauszufinden, wie ich wieder ein Junge werden kann? Und wo bin ich hier?", fragte Hiroki inzwischen in normaler Lautstärke.
Sie schaute sich um. Man sah nur kleine Dinge, wie eine Feuerstelle samt Kessel, Heu und Stofftücher. Was auffallend war, war die Tatsache, dass die Hütte morsch, alt, keine Technik, nicht mal richtige Möbel hatte. Nirgendwo Lichtschalter, Haushaltsgeräte oder ähnliches.
„Wir sind hier in einem Dorf, außerhalb der Hoheitsprovinz Rothar.", erklärte Youko.
Während Youko aufstand fragte Hiroki: "Hoheitsprovinzen? Es gibt noch Königreiche bei euch?".
Youko holte aus einem kleinen Regal aus morschem Holz eine kleine Stoffrolle raus, und öffnete sie.
"Hier ist unser Dorf, sagte Youko und zeigte mit ihrem Finger auf eine kleine Gruppe von gemalten Hütten, und hier beginnt die Hoheitsprovinz Rothar", ergänzte sie und legte den Finger innerhalb einer gemauerten Grenze.
„Ja, es gibt noch Hoheitsprovinzen. Die Heiligen und Auserwählten leben dort. Sie waren die Könige dieses Landes. Unser momentaner König ist sehr alt und eines noch dazu! Immer wenn ein König den Thron weitergibt, folgt eine Königin und danach wieder ein König.“, sagte Yukiko. "Die Sache, dass du verwandelt wurdest und aus einer fernen Welt herkamst, kann vielleicht damit zutun haben. Vielleicht ist es ja deine Bestimmung, dass du unsere nächste Königin wirst.", fügte Youko noch hinzu.
„Auserwählt? Ich? Warum muss ich dann Königin werden? Ich wäre viel lieber ein Junge geblieben... Na ja... an meiner Situation lässt sich momentan eh nicht viel ändern, also muss ich wohl damit klar kommen...", seufzte Hiroki.
„Ist der Weg weit, von hier bis zum Ort wo der König wohnt?“, fragte Hiroki.
„Die Hoheitsprovinz Rothar befindet sich nördlich von hier. Ungefähr vier Tage Fußmarsch. Und die Königsstadt ist im Inneren der Provinz.“, sagte Yukiko trocken.
Hiroki verstummt, ihre Mimik ändert sich von normal zu schlecht und dann zu komplett furchtbar. „Wie bitte soll ich das anstellen? Ich weiß ja nicht, wie es in eurem Zeitalter aussieht, aber in meinem Zeitalter gibt es Autos, Busse wenigstens Fahrräder. Habt Ihr so etwas nicht?“, fragte Hiroki panisch. „Nein. ,sagte Youko verwundert, Was sind diese Dinge?“, fragten beide erstaunt.
Hirokis Gesicht änderte sich so schnell, dass man meinen könnte sie fängt gleich an zu weinen.
„Ach genau, wenn ich mich recht entsinne, hat der Dorfälteste noch ein Pferd, aber ich bin mir nicht sicher. Frag ihn am Besten doch mal. Er müsste noch in der Hütte sein, in der er lebt.“, sagte Youko zum Schluss.
„Vielen Dank Youko, Yukiko. Vielen vielen dank!”, sagte Hiroki und ging aus der morschen Hütte der zwei Frauen raus. Sie fragte die Dorfbewohner nach dem Weg zur Hütte des Dorfältesten. Sie musste einige Male nachfragen, bis sie schließlich dort ankam.
Wie die beiden Frauen schon sagten es war wirklich eine alte Hütte. Älter als die Hütte von Youko und Yukiko.
Hiroki ging in die Hütte, statt einer Tür gab es nur ein großes, dickes Stofftuch, welches man einfach nur zur Seite bewegen musste.
"Entschuldigen sie die Störung!, sagte Hiroki, Ich suche den Dorfältesten!".
"Der bin ich, Kind.", flüsterte eine ältere Männerstimme an der ebenfalls vorhandenen Feuerstelle der Hütte.
Er war ein langbärtiger fast glatzköpfiger älterer Herr.
„Was hast du mein Kind? Du bist doch jenes Mädchen, welches plötzlich aufgetaucht ist oder?“, fragte er mit leiser Stimme.
Er klang krank, kratzig trotz der leisen Stimme. Hiroki ist es nicht wirklich aufgefallen, als er Yukiko und Youko um Hilfe bat.
“Ja aber, um es kurz zu fassen, ich bin eigentlich ein Junge!, sagte Hiroki, Aber wie dem auch sei, ich wollte folgendes fragen. Haben sie ein Pferd? Ich möchte in die Königsstadt von Rothar reisen und dort die rätselhaften Ereignisse erklärt bekommen.“, erklärte Hiroki während sie ihn hoffnungsvoll ansieht.
Der Dorfälteste drehte sich um und hustete und schnaubte sich die Nase mit einem Stofffetzen aus seiner Tasche. „Ja in der Tat, ich habe ein Pferd. Wenn du mir hilfst kannst du es für deine Reise benutzen.“, erklärte der kranke Mann.
„Also gut, was soll ich machen?“, fragte Hiroki. „Kümmere dich in der Nacht um mich. Pflege mich etwas gesünder. Dann sollst du das Pferd haben.“,erklärte der Dorfälteste.
„In Ordnung, so schwer kann das ja nicht sein.“,sagte Hiroki. Die Nacht brach herein. Sie war pechschwarz. Das Dorf war düster, menschenleer. Hiroki ging aus der Hütte raus und holte mit einem Eimer an einem Bach Wasser. Sie brachte den fast bis zum Rand gefüllten Eimer in die Hütte und tat es in den leeren Kessel. Der alte Mann hatte für Hiroki noch extra ein großes Stofftuch hingelegt. Sie bedankte sich bei ihm und tunkte das Tuch ins kalte Wasser. Der Dorfälteste legte sich ins Heu und deckte sich mit einer Decke aus vielen verschiedenen Stoffen zu. Die ganze Nacht lang pflegte Hiroki ihn.
Die Zeit verging wie im Flug und Hiroki wurde müde. Sie legte sich ebenfalls ins Heu und deckte sich auch mit einem Stück der Decke zu. Am frühen Morgen, als sie aufwachte, holte sie wieder etwas Wasser und wusch die Schweißperlen des alten Mannes weg und legte ihm das wieder nasse und kalte Tuch auf die Stirn. Dann ging sie in eine Speisekammer, die ihr der alte Mann am Vorabend noch gezeigt hatte, und machte sich und dem Dorfältesten noch ein Frühstück aus frischem Gemüse.
“Oh, ich sollte noch Proviant für die Reise machen...”, sagte Hiroki und machte sich ein großes Paket Proviant.
Kurze Zeit später wachte der Dorfälteste auf und ging zu Hiroki. Diese erschreckte sich, als er plötzlich hinter ihr stand.
„Ich danke dir mein Kind, sagte der alte Mann mit einem Lächeln, du sollst das Pferd haben.“.
„Habe ich mich erschreckt... Aber, Vielen Vielen Dank.“, sagte Hiroki und gab ihm das Frühstück.
Hiroki frühstückte noch mit ihm, bis sie rausgingen und das Pferd holten.
Der Dorfälteste reichte Hiroki die Zügel. “Vielen Dank Dorfältester. Ich werde es gut pflegen!”, sagte Hiroki, mit einem Lächeln im Gesicht und nahm die Zügel an.
Mit dem Pferd in der Hand ging sie in Richtung Norden. Yukiko und Youko sind noch zu ihr gelaufen.
„Wir wollten uns noch von dir verabschieden Hiroki! Und wir wollten dir noch Kleidung geben, denn du hast ja nur diese, richtig?“, sagten beide. "Ja, vielen Dank, Yukiko, Youko. Auf Wiedersehen und bis bald.“,sagte Hiroki zum Ende. Sie stieg aufs Pferd und winkte zum Abschluss.
„Auf nach Rothar!“, schrie Hiroki und ritt los.
„Ich hoffe, sie findet wo nach sie sucht.“, sagte der Dorfälteste.
„Ja…“, sagten die beiden Frauen.
Dies sind nur Kapitel 1 und 2!
Kapitel 3 und 4 sind auf Seite 2 etwas weiter unten.
Wegens der begrenzten Anzahl an Zeichen kann ich die Geschichte leider nicht in einem einzigen Post lassen.
MfG NicoAiko
Edits:
Danke an [ShR]Fusko für diesen tollen Namen.
Geschichte now up to date