[HAUSAUFGABE] Gedicht "Willkommen und Abschied"

  • Hallo Community,

    nun wende ich zum ersten Mal die "Hausaufgabenhilfe" an..

    Es geht um Das Gedicht "Willkommen und Abschied".

    Ich soll dort kurz einen Formalen Aufbau wiedergeben.

    Da mir das Thema überhaupt nicht liegt, hab ich ein paar
    Fragen zum Gedicht.

    • In was für ein Reimschema wird das
    Gedicht wiedergegeben?

    Ich dachte da an nen Kreuzreim,
    aber ich das richtig?

    • Und in welchen Tempus wurde es verfasst? ...

    Ich hoffe auf Antwort, da ich das Thema echt hasse :x


    Danke im Voraus


    Spoiler anzeigen
    Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
    Es war getan fast eh gedacht.
    Der Abend wiegte schon die Erde,
    Und an den Bergen hing die Nacht;
    Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
    Ein aufgetürmter Riese, da,
    Wo Finsternis aus dem Gesträuche
    Mit hundert schwarzen Augen Sah.

    Spoiler anzeigen
    Der Mond von einem Wolkenhügel
    Sah kläglich aus dem Duft hervor,
    Die Winde schwangen leise Flügel,
    Umsausten schauerlich mein Ohr;
    Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
    Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
    In meinen Adern welches Feuer!
    In meinem Herzen welche Glut!

    Spoiler anzeigen
    Dich sah ich, und die milde Freude
    Floß von dem süßen Blick auf mich;
    Ganz war mein Herz an deiner Seite
    Und jeder Atemzug für dich.
    Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
    Umgab das liebliche Gesicht,
    Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
    Ich hofft es, ich verdient es nicht!

    Spoiler anzeigen
    Doch ach, schon mit der Morgensonne
    Verengt der Abschied mir das Herz:
    In deinen Küssen welche Wonne!
    In deinem Auge welcher Schmerz!
    Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
    Und sahst mir nach mit nassem Blick:
    Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
    Und lieben, Götter, welch, ein Glück!

  • Kreuzreim ist schonmal richtig. Sprich es dochmal vor dich hin und achte drauf, welche Silben betont werden und mach dort auf dem Blatt vor dir jeweils nen Punkt drüber.


    Dann vergleichst du das mit allen, die dir bekannt sind und kommst von alleine drauf. ;)

  • Ich würde sagen das Reimschema nennt sich Kreuzreim.
    Und als Zeit würde ich Perfekt angeben...


    *̡͌l̡*̡̡ ̴̡ı̴̴̡ ̡̡͡|̲̲̲͡͡͡ ̲▫̲͡ ̲̲̲͡͡π̲̲͡͡ ̲̲͡▫̲̲͡͡ ̲|̡̡̡ ̡
    B0wmH0use

  • Kreuzreim ist schonmal richtig. Sprich es dochmal vor dich hin und achte drauf, welche Silben betont werden und mach dort auf dem Blatt vor dir jeweils nen Punkt drüber.


    Dann vergleichst du das mit allen, die dir bekannt sind und kommst von alleine drauf. ;)

    Bloß wenn ich mir das so vor spreche, achte ich volle Kanne drauf und faile dann richtig.

    Umso öfter ich mir das vor spreche, desto unsicherer werde ich mir :x

  • ALso Kreuzreim ist für mich Teilweise richtig..
    Weil es folgt ja erst der Reim im übernächsten Vers..


    Also:
    Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!


    Es war getan fast eh gedacht.


    Der Abend wiegte schon die Erde,


    Und an den Bergen hing die Nacht;


    Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
    Ein aufgetürmter Riese, da,
    Wo Finsternis aus dem Gesträuche
    Mit hundert schwarzen Augen Sah.




    für mich Reimt sich nicht jeder zweite Vers..
    z.B. Eiche und Gesträuche nicht O.o


    Und zur Zeit.
    Sicher, dass es Perfekt ist?
    Hört sich für mich ehr nach Präteritum an O.o

  • okay danke.
    Habe nun einen Text verfasst.


    Könnte der so gehen?
    Drinne vorkommen soll
    • Versanzahl, Strophen
    • Reimschema
    • Tempus
    • Erzählerperskektive



    Das Gedicht "Willkommen und Abschied" wurde in 4 Strophen zu jede 8 Versen eingeteilt.

    Insgesamt wurden 32 Verse geschrieben.

    Das Reimschema des Gedichtes ist ein Kreuzreim.

    Als Tempus verwendete Goethe das Präteritum.

    Da in dem Gedicht nur seine Gefühle und Gedanken ausführlich geschildert werden
    und er in der "Ich Perspektive" erzählt, gehe ich davon aus, dass die Erzählerperspektive
    in dem Gedicht das "lyrische Ich" beträgt.


    kann ich das so lassen?

  • Bei einer Analyse gehst du nicht von etwas aus, sondern es ist so.
    Also nicht: ich gehe davon aus, dass die Perspektive blablabla...
    sondern: Die Perspektive ist


    Wenn es falsch ist, ist es falsch, aber du sagst, es ist so. Gehört sozusagen zum guten Ton ;)


    Edit: 00:00-Post :)

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