Was macht man mit Erdaushub?

frag beim örtlichen entsorger nach ggf ruf bei einer tiefbaufirma an und frag einfach nach wo die den Boden entsorgen
(Bendenke dass Mutterboden nicht entsorgt werden darf!)

Das kommt ganz auf die Menge und Art des Bodens an. Mutterboden würde ich generell nicht entsorgen (Wenn wir jetzt hier nicht von 2 leicht gehäuften 5L Eimern reden), denn der hat tatsächlich einen recht netten Wert und wird auch eigentlich binnen weniger Tage verkauft. Ideal natürlich, wenn du es auch noch anliefern kannst. Wenn es sich um Lehmboden handelt, wirst du damit wohl kein Taschengeld mehr verdienen und kannst den entweder über den Baubetriebshof abtragen lassen oder dir von irgendeiner Firma dieser Sparte einen Container hinstellen lassen. Das kostet dich dann natürlich auch was.

Wenn es Schutt o.ä. ist würde ich mich, bevor du ihn für teuer Geld entsorgen lässt, erst mal daran versuchen ihn (vielleicht sogar noch für den ein oder anderen Euro, kommt auf die Beschaffenheit des Schutts an) loszuwerden. Verschenkt kriegst du ihn für gewöhnlich auf jeden Fall.

Alles in Allem ist es aber natürlich auch die Frage, wie viel Zeit du für die "Entsorgung" hast. Wenn du ihn unbedingt morgen Nachmittag los sein musst/willst, wirst du wohl Geld dafür hinlegen müssen.

Mutterboden würde ich tatsächlich auch verkaufen. Das lohnt sich richtig, das holen die Leute auch ab. Den Rest kannst entsorgen. Kostet dann je nach Region und Menge... Auf derentsorger24.de/erdaushub-entsorgen/ kannst dir mal nen Überblick verschaffen, was es kostet.

Den Erdaushub einfach zu entsorgen, dass heißt, wegzukippen, ist natürlich die letzte aller Alternativen. Wo die einen Erde zu viel haben, haben andere zu wenig davon. Es gibt genug Grundstücke, die aufgefüllt werden müssen und das vielleicht sogar in der direkten Nachbarschaft. Bevor amn also darüber spekuliert, seinen Erdaushub von einer Entsorgungsfirma abholen zu lassen, sollte man mal ein bisschen herumfragen oder Inserate aufgeben. Wahrscheinlich ist, dass sich ein dankbarer Abnehmer dafür findet, der den Erdaushub natürlich auch auf eigene Kosten abholen kommt. Zuvor sollte man aber auch überlegen, ob und wenn ja wieviel von dem Erdaushub man selber noch verwenden kann. Vielleicht muss auch das eigene Grundstück aufgefüllt werden oder man möchte den zukünftigen Garten in Ebenen gestalten. Material dafür hat man ja nun zur Genüge.