Beiträge von Kones

    Das ist gar nicht das Problem. Im Gegenteil, es ist ein kompletter Schwachsinn, wenn sich Leute als "Mitte" bezeichnen. Mitte ist kein Synonym für "anständig", genauso wenig wie "links" "linksextrem" bedeutet oder "rechts" "rechtsextrem". Es gibt eine überweltigende Politikverdrossenheit, die alleine schon bei den elementaren Begriffen beginnt. Wie soll man DIskussionen führen, wenn die Leute nicht einmal "links" und "rechts" definieren können. Jede Person, so unpolitisch sie aus der eigenen Sicht sein mag, ist nun mal entweder "links" oder "rechts". Wie weit links oder rechts ist die andere Frage. Jede Person hat bestimmte Werte, Prinzipien, Einstellungen, aus denen im Endeffekt sagen lässt, was jemand ist. Wobei dann noch die hinzu kommt, ob man die gesellschaftspolitische oder wirtschaftpolitische Linke/Rechte meint. Wie dem auch sei, ich finde es sehr schade, dass diese Begriffe mittlerweile dermaßen negativ behaftet sind, dass sie als "Beleidigung" aufgefasst werden. In der Politikwissenschaft sind das zwei vollkommen neutrale Begriffe mit einer entsprechenden Definition. Auch wenn dieser Beitrag nicht direkt mit den Taten zu tun hat - dennoch ist sowas bei solchen Diskussionen grundlegend. Das Problem ist bei solchen Fragen nicht, dass es Linke und Rechte gibt, sondern die entsprechenden Extremen.


    //edit: Um 'nen zusätzlichen Beitrag nicht zu verschwenden - ich sage nicht, dass es keine politische Mitte gibt - es ist aber ein dehnbarer, unpräziser Begriff, der im Endeffekt in links-der-mitte und rechts-der-mitte endet - Mitte als politische Einstellung ist deswegen sinnlos, weil es immer einen Schwenk in die eine oder andere Richtung gibt (auch wenn leichten).

    Es hat trotzdem jeder das herausgepickt, was in sein Weltbild am besten gepasst hat. Medial wurden beide Aussagen verbreitet. Aber jede Seite hat nur das gehört, was sie wollte - fand die Diskussionen auf den entsprechenden Facebookseiten maßlos dämlich und makaber.

    Was mir an solchen Tagen oft fehlt, ist die Ausgewogenheit. Beide Seiten sind vollkommen polarisiert. Alleine die Tatsache, dass die einen hoffen, dass der Attentäter ein deutscher Rechtsradikaler ist und die andere Seite, dass es sich um einen Flüchtling handelt, finde ich sehr zynisch und makaber. Eine Diskussion auf Sachebene wird kaum möglich sein, weil es den Parteien - und nein, damit meine ich nicht nur die AfD (aber auch) - im Wesentlichen darum gehen wird die Täter und Opfer für ihre eigenen politischen Ziele zu instrumentalisieren.


    Auf der einen Seite halte ich dahingehend von Pauschalisierungen nichts - genauso wenig aber von jahrelangen Relativierungen, maßloser Naivität und Verharmlosungen. Wir müssen die Probleme beim Namen nennen dürfen - ohne dabei sofort als Gutmensch oder Nazi abgestempelt zu werden. Was die Fälle der letzten Tage per se betrifft: Halten wir fest - nach jedem Ereignis habe ich voreilige Verurteilungen gelesen. Beim München-Attentäter war es für die Hobbyexperten sofort klar - die einen sahen darin direkt eine Verbindung zum Flüchtlingsthema und meinten "Allahu Akbar" gehört zu haben, während andere "inständig hofften" (Zitat), dass der Täter "scheiß Ausländer" gerufen habe und ein Neonazi sei. Ich denke der Fehler liegt in erster Linie darin - dass wir viel zu polarisiert und gespalten sind, die Sorgen und Bedenken anderer nicht hören wollen, Menschen sofort in Schubladen stecken und die Stimmung weiter hochschaukeln.


    Was diese Fälle konkret betrifft sei anzumerken: Nicht alles was explodiert oder schießt, ist sofort ein Terrorattentat. Terrorismus ist ein klar definierter Begrifft. Sowohl in München als auch beim Macheten-Fall gehe ich von keinem Terror aus - im ersten Fall ist es ein klassischer Amoklauf (bei dem ich leider in unmittelbarer Nähe anwesend war) und im zweiten Fall handelte es sich um einen Streit. Im Falle von Würzburg kann ich beides nicht ausschließen - dennoch auch hier: auf das Endergebnis abwarten. Beim letzten Bombenfall hingegen sind die Verbindungen auch recht eindeutig, zumal beim Täter entsprechende Videos u.Ä. gesichert wurden - es gab einen religiösen/politischen Hintergrund. Was dennoch fast all diese Fälle miteinander verbindet (bis auf München), ist die Tatsache, dass es sich bei den Tätern um "neue" Flüchtlinge gehandelt hat. Ob es einen Zusammenhang gibt, kann ich nicht sagen - eine Korrelation auf jeden Fall. Was dennoch abseits dieser Taten seit Jahren notwendig ist, ist eine ordentliche Migrationspolitik - keine Kuscheljustiz, dennoch auch keine pauschalisierte Stimmungsmache. Eine auf der einen Seite harte, dennoch faire Integrations- und Migrationspolitik. Ich selbst habe einen Migrationshintergrund und kenne das System leider Gottes sowohl von innen als auch außen recht gut - auch was die typischen Klischees betrifft. Ohne zu pauschalisieren: Ich finde die Punkte der AfD oft überzogen, auf Stimmungsmache ausgerichtet, pauschalisierend, oft destruktiv, populistisch (ähnlich wie die Grünen auf der anderen Seite) - sie sind auch nicht gewillt Lösungen zu finden bzw. wollen es gar nicht, um ihr Hauptissue nicht zu verlieren - dennoch halte ich die Sorgen bzw. Kernanalysen nicht unberechtigt. Wählbar wird die Partei dadurch auch nicht unbedingt.


    PS: Ich bezweifle die Sinnhaftigkeit solche Diskussionen in so einem Forum zu führen.

    Ich lebe eigentlich in Österreich, aber genau gestern entschieden ein Freund und ich einen Kurztrip nach München zu machen.


    Es ist etwas Anderes, wenn in den Medien über das "weite" Nizza berichtet wird oder, wenn man selbst in München beim Amoklauf/Attentat vor Ort ist. Sogar nach einem Tag realisiert man das Geschehene kaum - das man sowas nicht nur vom Hören kennt, sondern quasi selbst in unmittelbarer Nähe war.


    Es gab gestern mehrere Gerüchte und verschiedene Informationen. Wir waren in der Innenstadt, welches ein Stück weiter entfernt ist vom Olympiazentrum - dennoch sind zum einen Fehlalarme an mehreren Orten gewesen, die Stadt war ein Platz der Massenpanik, die Lage unübersichtlich und es wurde vermutlich an mehreren Orten geschossen. Als wir uns herausgetastet haben, war das ganze Gebiet jedenfalls von vielen schwerbewaffneten Polizisten umstellt, die vermutlich den Täter gejagt haben. Die Leute wussten nicht wohin sie sollen - die Polizeifahrzeuge fuhren in verschiedene Richtungen, blasse, weinende Gesichter kamen einem entgegen und warnten vor Terror. Wie dem auch sei, wir sind allenfalls gut rausgekommen - das sind zweifelsohne unbeschreiblich schreckliche Momente, wenn man von der Massenpanik in einem McDonalds mitgerissen wird, das Essen fällt, die Stühle ebenso und die Menschen stolpern.

    Wenn du hier schon eine öffentliche Beschwerde schreibst, dann darfst du dich nicht wundern, wenn der entsprechende Administrator vollständigkeitshalber Screenshots postet, die sehr wohl mit diesem Thema zu tun haben. Du hast ein falsches Bild über den Administrator vermittelt - in seiner Begründung steht doch etwas mehr als nur "es ist nicht verboten drin".
    Man könnte dieses Thema theoretisch wieder verwarnen - da es dir hier weniger um den Sachverhalt geht, sondern, so ist der Eindruck, du willst uns trollen.


    Wie dem auch sei - ich denke es haben sich genug Kollegen zu Wort gemeldet und du hast von mehreren Leuten bestätigt bekommen, dass die Handlung gerechtfertigt ist. Tipp für die Zukunft: Schau zuerst auf's Datum. Ich denke das "Problem" ist geklärt - die Verwarnung ist in Ordnung.

    Mich schockieren die letzten Rezensionen hier, sodass ich mir gerade dachte: reden wir hier alle vom gleichen Hoster? Wie dem auch sei, will ich auch meine überaus positive Erfahrung hier teilen.


    Ich muss es einfach loswerden: Bis jetzt habe ich schon einige Hoster gewechselt und immer hat irgendwas nicht gepasst - bei Signaltransmitter habe ich aber nichts auszusetzen. Ich finde, dass es wirklich ein brillianter Hoster ist mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und aus meiner Sicht einem exzellenten Support. Natürlich kann ich nur für mich reden: Immer wenn man Probleme hat, bekommt man sehr schnell sehr kompetente Hilfe. Wirklich ein sehr guter Hoster, den ich jedem empfehlen kann. Ich hoffe wirklich sehr, dass dieser Hoster uns allen noch sehr lange erhalten bleibt. Für mich zweifelsohne ein sehr erfrischender Hoster, der es mit vielen Konkurrenten leicht aufnehmen kann und das bietet, was man auch bzw. vor allem bei größeren Hostern nicht findet - den perfekten Kundenumgang.


    Kurzum: Sehr empfehlenswert - weiter so!

    Gute Rechtschreibung und Grammatik.

    Ich will dir natürlich nicht an's Bein pissen, aber wirst du dort auch Artikel schreiben? Falls ja, dann achte bitte auf deine Grammatik - deine Groß- und Kleinschreibung ist grauenhaft. Will damit nur sagen: Wenn man so ein Projekt starten will, dann wirkt es unglaubwürdig, wenn der Projektinitiator selbst kein Freund der Sprache ist.

    Auf jeden Fall eine coole Idee und die Webpräsenz macht auch einen recht guten Eindruck. Bin gespannt und wünsche natürlich viel Erfolg. Sieht vielversprechend aus. Die Ränge im Forum sind eine kleine, aber durchaus interessante Idee ;)

    Da hier seit gestern willkürlich Beiträge gemeldet werden:
    Wir als breadfish Team bieten den Servern hier die Möglichkeit zu werben und den Usern die Möglichkeit Server zu bewerten. Die Bewertungen können dabei sowohl positiv als auch negativ sein.
    Selbiges gilt für dieses Thema. Die positiven Bewertungen werden hier genauso erlaubt wie die negativen.


    Das beziehe ich nicht nur explizit auf BRP, sondern allgemein - wollte es nur erwähnen, da die Meldefunktion gestern und heute von einigen (immer der selbe Kreis an Personen) missbraucht wurde (sowohl gegenüber Pro- als auch Contra-BRP Kommentaren). Bitte unterlasst das (an beide Seiten gerichtet), sonst folgen Sanktionen wegen Missbrauch der Meldefunktion.

    Wenn hier paar Stammspieler im Stundentakt sich ausheulen, kommt's nicht viel "glaubwürdiger" rüber.
    Und wenn wir schon beim Punkt Reflexion sind: Viele Spieler sind von BRP gegangen, weil es unfähige Spieler gibt, die OOC und IC gerne vermischen und von Admins untersützt werden.


    Wollte auch mal "besser reflektieren". Aber jedem das Seine. Viel Glück mit den glaubwürdigen Werbemaßnahmen ;)

    Auch meine Wenigkeit gibt gerne den eigenen Senf über dieses Thema ab.


    Ich muss zugestehen, du hast den Text sehr fesselnd geschrieben und gut formuliert. Dennoch geht es jetzt weniger um den Text selbst, sondern die Inhalte. Im Kern hast du selbstverständlich nicht unrecht.


    Tatsächlich ist aus samp teils eine Plattform geworden, indem Leute eine gewisse kindische Art von Feindseligkeit gegeneinander pflegen. Aber im Wesentlichen sehe ich deinen Beitrag als eine raffinierte Art um Leute für ein eigenes Projekt zu gewinnen. Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, sondern meine subjektive Beobachtung.


    Die Idee den ultimativen Server schlechthin aufzubauen, haben neben dir auch eine Reihe anderer Leute gehabt. Darunter auch breadfish.de. Doch diese Ideen sind allemal gescheitert oder hatten zumindest nicht den erwünschten Zuspruch. Ich will natürlich deine Fähigkeiten nicht in Frage stellen, dennoch wollte ich sagen, dass du nicht der erste bist, der sich solch einer "großen" Sache widmet. Das wird aber aus mehreren Faktoren nicht funktionieren. Und hierbei spreche ich nicht als jemand, der selbst bei einem Server mitwirkt, sondern aus intersubjektiven Sicht. Der Mensch, und der einfache breadfish-User ist keine Ausnahme, hat es in der eigenen Natur was eigenes zu entwickeln. Die Leute haben sogesehen lieber ein "kleines Projekt", wo sie die erste Geige spielen, anstatt Teil eines Großen zu sein. Ganz nach dem Sprichwort: Lieber Erster in einem gallischen Dorf, als Zweiter in Rom.
    Das heißt nicht zwangsweise, dass ich diese Ansicht verteidige - es ist lediglich meine Begründung dafür, wieso es nicht so solchen großen, vereinenden Projekten kommt. Ein anderer ausschlaggebender Punkt ist: Deine Worte klingen sehr rosig, dennoch ist es schwer ein Projekt aufzubauen, in dem JEDER einzelne mehr oder weniger dasselbe Mitspracherecht hat. Sogar kleine Projekte tun sich schwer einen Konsens zu finden, geschweige den große Projekte.


    Wie ich zuvor auch erwähnt habe, bist du nicht der erste mit dieser Idee. Es gab Leute vor dir - und da stellt sich mir die Frage, wieso schließt man sich nicht anderen Ideen an und will selbst immer "eine neue Idee" leiten. Es mag sein, dass die Initiativen vor dir nicht denselben Wortlaut hatten - und doch gab es sie. Als deutschsprachige Community hatte auch breadfish BRP gegründet. Mir kann keiner vorwerfen, dass ich jetzt BRP in Schutz nehmen will (zumal ich selbst ein Teil eines anderen Servers bin), dennoch muss ich dazu sagen: BRP hatte im Grunde denselben Hintergrund wie deine Idee hier. Wieso haben sich die Leute damals nicht angeschlossen? Wo war die Solidarität damals. Wieso will man einerseits eine so große Idee zum Laufen bringen, ist aber selbst im gleichen Atemzug nicht bereit bereits bestehende Projekte zu unterstützen? Da stellen sich mir Fragen über Fragen.


    Abgesehen davon muss ich in einigen anderen Punkten ebenso widersprechen. Du hast vollkommen Recht, dass es immer mehr Hass, Feindseligkeit und Negatives in dieser Szene gibt. Dennoch hat es nichts damit zu tun, dass man von Projekten nicht etwas mehr verlangen kann. Jeder, der ein Projekt auf die Beine stellt, sollte in der Lage sein auch etwas bieten zu können.


    Ich bin selbstverständlich für einen FAIREN Konkurrenzkampf zwischen den Servern und gleichzeitig für eine Zusammenarbeit der Serverleitungen in Bereichen Abwerbung, Ideenklau, Verhinderung von "sinnlosen Feindseligkeiten". Das wäre ein weitaus sinnvollerer Schritt, als der Versuch auf eine sehr emotionale Art sein Servervorhaben vorzustellen. Die Vielfalt von Servern sehe ich außerdem nicht nur im negativen Sinne, sondern auch positiven - das bietet für jeden einzelnen die Möglichkeit selbst auszusuchen wo man spielen will.


    So hart es nicht klingen mag - du hast zwar mit Sicherheit in einigen Punkten Recht - doch nichtsdestotrotz sieht dein Thema für mich wie ein einfacher Versuch für ein eigenes Projekt zu werben, aus. Aber das ist ja bekanntlich nicht verboten.


    Und in Punkto "jeder User soll mitentscheiden können" - ich habe vorhin ein Beispiel mit BRP vorgeführt und würde jetzt ein anderers Beispiel gerne präsentieren: Die Idee, dass alle Spieler das Spielgeschehen maßgeblich mitentscheiden können und das ohne weitgehende Teameingriffe ist auch nicht neu - das ist das Grundkonzept von TerraNova, bei dem jeder einzelner Spieler die Möglichkeit hat enormen Einfluss auf das Spielgeschehen auszuüben, während das Team sich weitgehend zurückhält. Auch hier stellt sich mir die Frage (ohne hier werben zu wollen) - wieso schließt man sich nicht anderen Projekten an und will stattdessen das Rad neuerfinden.



    Fazit: Als Fazit kann ich dir grundlegend in dem Punkt zustimmen, dass man in der Community Hass, Feindseligkeit, Neid und alle weiteren negativen Eigenschaften abbauen sollte. Wie dem auch sei, ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Projekt.

    Deine Art und Weise ist einfach frech. Du stellst einen Server vor und kannst auf Kritik nicht normal reagieren. Du rechtfertigst das damit, dass du LRS hast. Dann lass das andere machen. Du rechtfertigst das damit, dass es noch nicht fertig ist. Dann mach keine Werbung. Wenn man einen kleinen Vorgeschmack geben will (in der Entwicklungsphase), dann richtet man grundlegend eine Alpha oder Betaphase ein. Deine Argumente sind nicht haltbar und deine Art sehr störend. Wenn du damit nicht zurechtkommst, dann würde ich dich bitten die Werbung entweder selbst zu löschen oder ich mache es selber (mit einem Werbeverbot, da das nicht das erste mal ist).