Beiträge von Schakon

    Ich weiß nicht, wie ich diese Krise meistern soll. Ich habe alles versucht, aber es scheint, als wäre ich dem System ausgeliefert und habe keine Möglichkeit, mich dagegen zu wehren. Ich hoffe, dass es irgendwann eine Lösung für meine Probleme gibt und dass ich wieder auf die Beine kommen kann.

    Bürgergeld!

    Dann wirst du gnadenlos über den Tisch gezogen.

    Ich zahle im Strom 26ct/kWh bei dem Grundversorger (daheim). An den öffentlichen Ladesäulen bin ich beim Ladenetz und bezahle im Roaming (sprich andere Ladeanbieter) 38ct(EnBW)/kWh bis maximal 42ct/kWh.

    Also das einzige wo ich nicht günstiger weg komme ist die Zeit die ich mit dem Laden verbringe falls ich Langstrecke fahre, aber in jeden Fall bin ich enorm viel günstiger dran als mit meinem Benziner.


    Wo wirst du so gnadenlos über den Tisch gezogen? Bist du direkt bei der EnBW?.

    Ist in meiner Region (PLZ 86***) normal.

    Man findet beim Hausstrom weder über Check24 noch Verifox oder regionale Stromanbieter Tarife unter 40-45ct/kWh. Alttarif habe ich keinen, da mein letzter Anbieter aufgrund der Preise insolvent ging, meine zuviel gezahlten Abschlagssummen stehen nun auch auf der Insolvenzverwalterliste

    Dafür muss man erstmal das Geld haben, sich ein Elektroauto zu leisten. Bei den Preisen wundert es mich nicht, dass die wenigsten zu einem Elektroauto greifen.

    Ich fahre selbst auch regelmäßig Elektroautos. Macht aber bei den momentanen Strompreisen auch bald keinen Spaß mehr.

    Am Haushaltsstrom zahlst du 45-50ct/kWh sind bei 20kWh/100km auch knapp 9-10€. An den öffentlichen Ladesäulen verlangen sie hier mittlerweile im Schnitt (inkl. Entriegelgebühr) 60ct/kWh, also ca. 12€/100km.

    Gibt doch aktuell die Wahl. Entweder für 2€/Liter Sprit tanken oder für fast 0,50€/kWh Elektroauto fahren.


    Sehe mich schon in absehbarer Zeit 3,5h täglich für den Arbeitsweg auf dem Lastenrad strampeln.

    Das Verkaufsverbot hat den Sinn, dass sich nicht irgendwelche Affen ihre Gliedmaßen im Krankenhaus wieder angenäht werden müssen - hat nichts mit "Schikane" oder "den Grünen" zu tun, zumal hier exakt das gleiche Argument wie das Jahr zu vor herangezogen wurde.

    Es gibt etliche Quellen, die belegen, dass an Silvester nur rund 5% der Intensivpatienten aufgrund von Feuerwerksverletzungen dort landen. Das Importieren von nun illegalem (Polen-)Feuerwerk wird die Quote wohl eher erhöhen als reduzieren.


    https://www.vivantes.de/untern…sverletzten-minderjaehrig

    Ich verstehe halt nicht wieso. Nur wegen "Tradition"? Ich verstehe den Mehrwert einfach nicht.


    Ich finde halt den Umweltaspekt […]

    Das Silvesterfeuerwerk ist für einen marginalen Anteil von 0,00013 % des in Deutschland entstehenden CO2 eines Jahres verantwortlich. Es entstehen außerdem lediglich 0,05 % Müll, welcher zu 90 % biologisch abbaubar ist (alleine der Kölner Karneval sorgt für 3x soviel Müll).

    Die Feinstaubbelastung beträgt auch nur rund 0,7 %, es gibt Tage ohne Silvester, an welchen diese wesentlich höher ist. Relevant ist hier sowieso der Mittelwert.


    https://media.bvpk.org/2021_bvpk_kurzinformation_umwelt.pdf


    Finde Silvester nach wie vor faszinierend und werde es nicht aufgeben. ;)


    Das Verkaufsverbot hierzulande ist reine Schikane…

    Ich finde es richtig, dass gewisse Personengruppen oder Freiwillige durch Impfungen geschützt werden. Einen Ausschluss oder die Hetze der Ungeimpften gegenüber, die sich freiwillig dem Risiko aussetzen, jedoch falsch. Gegen die neuen Mutationen schützt die Impfung nur noch zu 40-43%, was Infektionen anbelangt. Das haben etliche breit angelegte Studien aus Israel usw. belegt. Seht euch mal die Länder mit den höchsten Impfquoten an. Gibraltar hat 100% Impfquote und eine Inzidenz von über 500, Malta 90% Impfquote und eine Inzidenz von über 100. Das zeigt auch, dass das Festhalten von Inzidenzen keinen Sinn mehr ergibt, sondern andere Parameter wie Intensivbelegungsquoten usw. entscheidend geworden sind. https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/gibraltar/


    Sicherlich ist die Impfung spitze und wahnsinnig effektiv (über 90%) gegen schlimmere Krankheitsverläufe, aber das ist von jedem die persönliche Entscheidung, ob er dies für wichtig hält.

    Sicherlich leben wir in einer offenen Demokratie, aber die aktuellen Tendenzen sind unschön. Wie rechtfertigt man (infektionstechnisch) den Verbot von Coronamaßnahmen-Demos, lässt zugleich aber die Parade des CSD mit 65000 Teilnehmern zu? Meinem Demokratieverständnis nach gehören Demonstrationen zum öffentlichen Meinungsaustausch und sind essenzielle Grundrechte.

    Mehrere breit angelegte Studien zeigen, dass das Risiko einer Erkrankung an einer Herzmuskelentzündung bei jüngeren Geimpften zu 1:3000 bzw. 1:6000 eintritt, siehe bspw.: https://www.sciencemag.org/new…-and-covid-19-vaccination


    Im höheren Alter würde ich mich impfen lassen, zweifle aber aktuell noch an einer sinnvollen Risikoabwägung. Rein statistisch gesehen ist mein Risiko höher durch die Impfung an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken, als durch eine Infektion ins Krankenhaus zu müssen. Viele meiner Freunde in ähnlichem Alter sind an Corona erkrankt, davon aber fast alle ohne oder mit geringen Symptomen. Blutuntersuchungen zufolge haben sie dennoch bis zu 2-3x mehr Antikörper als ein geimpfter Freund (650 Antikörper / ml Blut ggü 200/ml Blut).

    Werde die Situation weiter beobachten und dann ggfs. meine Meinung ändern. Finde es aber ein Unding, dass willentlich politisch gesteuerte Diskriminierungen stattfinden. Meine Freundin darf sich aufgrund Unverträglichkeit nicht Impfen lassen (bescheinigte ihr Arzt) und kann nun zusehen, wie sie nach und nach ausgegrenzt wird.