Beiträge von ThomasSch

    Die Einsteigermodelle gibt es etwa ab 60€, aber eine gute Luftkühlung ist absolut ausreichend und auch nicht unbedingt schlechter als eine Wasserkühlung.
    Den Kühler solltest du so schnell wie möglich besorgen, denn selbst beim Gaming wird deine CPU definitiv auch sehr heiß. Über 80° kann auf Dauer schon eher ungesund werden, und die 80° knackst du bei sehr anspruchsvollen Spielen vermutlich.

    Nein, das ist schon ein guter Luftkühler. Du kannst vielleicht auch eine Wasserkühlung in Erwägung ziehen, die sind teilweise nicht mehr so furchtbar teuer und selbst die schwächeren Modelle liefern gute Ergebnisse. Allerdings halten die nicht unbedingt so lange wie eine Luftkühlung.

    Ja, 95° ist echt übel. Da solltest du so oder so einen neuen Kühler kaufen. Die Haswell´s haben leider ne miese WLP unter der Heatsink, wenn man sich das zutraut kann man die Köpfen, das bringt locker 10-15°.
    Den neuen RAM solltest du zunächst definitiv bei höchstens 1,5V laufen lassen

    Ok, du hast zwei unterschiedliche Riegel, das ist im Grunde aber kein Problem. Normalerweise sollte dein RAM auf Grundlage des niedriger getakteten 1333MHz arbeiten. Vielleicht wird das aber nicht richtig erkannt und funktioniert nicht automatisch. Gehe ins BIOS und sorge dafür, dass der HyperX Savage auf 1333MHz und mit der selben Spannung und den selben Timings wie der andere 8GB Riegel arbeitet. Ich hoffe das ist mit deinem Mainboard überhaupt möglich, das ist nämlich ein ziemliches Einsteigermodell.


    Werden in BIOS beide Riegel wenigstens erkannt?

    Die 1,65V sollten mit dem XMP-Profil für 2400MHz automatisch laufen, ohne eines der XMP-Profile wird der RAM mit 1600MHz @ 1,5V laufen. Wie viel wärmer die CPU wird, kann ich dir leider nicht genau sagen. Mein alter Ivy wurde so etwa um die 10° wärmer, das aber bei 4 Riegeln @ 1600Mhz im Vergleich zu 4 Riegeln @ 1333MHz. Es ist also schwer zu vergleichen. Du solltest mit Prime95 den Small FFTS-Test machen um zu sehen, wie warm die CPU im Extremfall wird. Mach das jetzt noch vor und dann nach dem RAM-Upgrade.


    Es steht dir auch jederzeit frei, den RAM @ 1866MHz mit 1,5V laufen zu lassen. Ein solches XMP-Profil gibt es für diesen RAM auch. Ziemlich sicher läuft der RAM auch @2400MHz mit weniger als 1,65V stabil, du müsstest den RAM aber dann manuell "undervolten" und Stabilitätstests machen müssen. Deine CPU würde es dir aber vermutlich danken. Kleinere Spannungen sind immer besser.


    Intel gibt wie gesagt offiziell 1,5V mit ± 5% an, das wären dann maximal 1,575V. 1,65V liegt eben noch mal knappe 5% über dem höchsten Toleranzwert. Das ist für die CPU zumindest nicht schön, wenn die verschiedenen Spannungen untereinander stark auseinandergehen.

    Ja, ein Dual Kit ist besser. Hinter dem dritten Link steckt auch ein Dual Kit, das steht doch in der Produktbeschreibung. Die haben bloß für das erste Bild einen RAM-Riegel fotografiert.


    EDIT: Eins habe ich noch vergessen. Der 2400MHz RAM läuft mit 1,65V, offiziell unterstützt der Speichercontroller in der CPU nur 1,5V. Es gibt Leute, die behaupten, dass das die Lebensdauer der CPU einschränkt aber es gibt auch welche, die das energisch dementieren. Ich will nur darauf hinweisen, dass das Risiko besteht und du mit 1866MHz @ 1,5V eigentlich keine Nachteile hast. Sicher ist, dass die CPU mit dem 1,65V RAM wärmer wird. Ich selbst kann dazu nicht viel sagen, da mir persönlich noch nie eine CPU verbruzelt ist. Ich kann nur das mit den Temperaturen bestätigen.

    Kommt auf das BIOS an. Aber generell findest du das immer irgendwo bei den Overclocking-Optionen. Man muss die nur auswählen und dann laufen die, du musst da sonst nichts machen, also kein Problem.


    Und daran denken, dass man den RAM-Controller der CPU dadurch höher belastet und die CPU auf jeden Fall wärmer wird.

    Kauf dir 2x8GB vom namhaften Hersteller mit einer Taktrate von 1600Mhz+. Meistens kostet eine höhere Taktrate nur ein paar wenige Euros mehr, es bringt aber im Prinzip auch fast keine Vorteile.
    Sprich 1600MHz ist genug, wenn dir die paar Euro egal sind geh halt auf mehr. Und dann nicht vergessen im BIOS zu checken, dass der RAM auch wirklich mit der maximalen Taktrate läuft. Ab 1866Mhz musst du die für Intel vorgesehenen XMP-Profile des Arbeitsspeichers aktivieren, da deine Intel-Haswell-CPU standardmäßig nur bis 1600MHz mitläuft.


    Kingston ist für mich beim RAM erste Wahl, aber es gibt viele gute Hersteller.


    Hier ein Vorschlag (1600Mhz)
    Hier ein Vorschlag (1866MHz)
    Hier ein Vorschlag (2400MHz)

    @SynonymousZ


    Gegen dein Setup spricht für mich grundsätzlich nichts. Zotac kann man machen, ist halt eine der billigeren Karten, am RAM ist auch etwas gespart und die CPU hat halt keinen Grafikchip, was im Hinblick auf DX12 aber vielleicht ein Nachteil wäre. Du hast halt auf den Preis geachtet, und wenn dir das so genügt, spricht nichts dagegen.


    @TeamLitY


    Ich würde momentan Abstand von AMD-CPU´s nehmen. Derzeit macht es eigentlich keinen Sinn mehr, diese alten Chips zu kaufen. Bei Spielen wie GTA 5 ist es sogar ziemlich gut möglich, dass der Prozessor bereits deine gewählte Grafikkarte ausbremst. Wenn überhaupt würde ich sowieso den billigeren FX 8320 kaufen und auf 4GHz übertakten, denn das ist der exakt gleiche Chip, der FX 8320 ist höchstens von etwas geringerer Güte und lässt sich nicht unbedingt so gut übertakten wie ein FX 8350.


    Momentan macht es aber einfach keinen Sinn mehr, kauf dir lieber einen aktuellen und ordentlichen Intel i5 oder warte eben, bis Mitte-Ende 2016 irgendwann die Zen-CPU´s kommen, dann könnte AMD wieder eine sinnige Option werden.

    Deswegen sag ich ja, teste es mit einem guten Netzteil eines Kumpels, bevor du etwas kaufen musst. Man muss sich erst sicher sein, dass es wirklich auch am Netzteil liegt. Das ist bisher nicht komplett sicher gesagt.
    Wenn du keines zum Testen hast bestellst du ein passendes bei Amazon, überprüfst ob es funktioniert, behältst es wenn es läuft oder schickst es zurück, wenn keine Besserung eintritt.


    So oder so wärst du schlauer, entweder das Problem ist behoben oder man wüsste, dass es ziemlich sicher nicht am Netzteil liegt.

    Leih dir einfach mal ein Markennetzteil mit 600+ Watt von einem Kumpel und schau, ob dann alles stabil läuft. Wenn das so ist, kannst du dein aktuelles Netzteil in die Tonne treten und dir ein neues Modell besorgen, falls du das empfohlene Seasonic nicht schon gekauft hast.

    Flashe mal die aktuellste BIOS-Version auf dein Mainboard. Vielleicht wird die benötigt, um mit der neueren Grafikkarte richtig klar zukommen. Wobei es dann auch eher so wäre, dass das Ding nie anläuft, was es ja offensichtlich manchmal tut. Irgendwo hakt es in der Kombination GTX 770 mit Board oder PSU, jetzt muss man eben rumprobieren.

    Das verspricht der Hersteller, da kann man sicher nicht viel drauf geben. Die in der Praxis gemessenen Werte sind glaubwürdig.
    Hier ist noch eine Messung für die Asus Strix:


    http://www.hardocp.com/article…_oc_review/9#.Vo5_LRXhCUk


    Das System ohne Grafikkarte braucht 95W, unter Spielebelastung der Grafikkarte braucht das System im Mittel 489W, das minus 95W macht 394W alleine für die Grafikkarte, und das ist ein Durchschnittswert.
    Also muss man wieder mit Höchstbelastungen rechnen, die definitiv ein Stück über 400W liegen.
    Im synthetischen Belastungstest wären es vermutlich noch einige Watt mehr.

    Meine Werte beziehen sich auf die Messungen bei tomshardware, die mit einer werksbelassenen R9 390X von MSI ermittelt wurden. Die Werte lügen nicht, der Strombedarf ist nicht erfunden.
    Anstatt hier einfach mal 300W als Behauptung einzuwerfen hätte ich da gerne eine vernünftige Quelle zu. Die wird aber nicht kommen, da der Wert an den Haaren herbeigezogen ist.


    Mehr zuverlässige Benchmarks und Reviews lesen, weniger Murks verbreiten. Aber die Leute bei tomshardware oder anderen ähnlichen Seiten haben ja keine Ahnung. ;)