Dass man Kupfer nicht neben Starkstrom legt, ist ja bekannt. Das wird wohl hoffentlich keiner machen.
Störungen sind sowieso nahezu immer auf die letzte Meile oder den Hausanschluss zurückzuführen.
Der Backbone oder die dicken Erdkabel mit den harten Ummantellungen sind ja eigentlich unzerstörbar. Nur die kleinen Erdkabel werden vielleicht mal durchgebissen.
Das ist uns mal bei einem Glasfaser passiert. Das Viehzeugs hat zuerst das Leerrohr und dann das Kabel angebissen. War ne schöne Arbeit.
Von Natur aus ist Kupfer in der Erde anfälliger, wenn Störquellen in der Nähe sind, da hast du Recht. Aber in der Praxis hat man ja doch eher ständig die Probleme mit den ganzen Kabelanbietern, die ihre Netze nicht im Griff haben. Die sind überlastet und schmieren teilweise stundenlang einfach ab.
Mein DSL läuft wie eine 1. Die Geschwindigkeit ist immer konstant, absolut keine Schwankungen sind erkennbar.
Das ist bei Kabel anscheinend einfach nicht der Standard. Ich kenne wirklich viele mit Kabel, die sehr unzufrienden sind, weil die Pings und die Bandbreite wahnsinning schwanken und Ausfälle mindestens wöchentlich auftreten.
Glasfaser wäre für mich erst eine Alternative, wenn das Netz gut ausgebaut ist und die Anbieter die ganzen Störungen rausbekommen.