Thema Speicherung Personenbezogender Daten

Also ich speichere die Passwörter als MD5 verschlüsselten String.
Ddesweiteren speichere ich die IP. Dass die IP gespeichert wird, steht bei mir bei der Registrierung-

MD5 allein reicht nicht aus, da es bereits Mittel gibt (Brute Force | Rainbow Table), die die Passwörter knacken können.

Zitat von Hagi

Also ich speichere die Passwörter als MD5 verschlüsselten String.

das ist das mindeste
Ich verschlüssel sogut wie alles IP/Passwort/Name
das macht die sicherheit besser

Könnte jetzt zwar ein bisschen Off-Tpic sein, aber kennt jemand ne bessere Art als MD5 ?
Möglichst mit Plugin oder besser mit Include.

salt
das was wbb nutzt

@RedJoker: weisst du überhapt was ein Salt ist und wofür er verwendet wird? Das ist sicher keine alternative zu MD5 xD

Bei SAMP hab ich immer Whirlpool für Passwörter genutzt. Und wieso bitte sollte ich nen Benutzernamen verschlüsseln? O.o

So, nach wie vor etwas Off Topic, könnte aber nützlich sein.

Also MD5 scheint nicht genug zu sein. Habe mir das mit dem SALT mal durchgelesen und finde, dass es zu komplex ist für SAMP. Ich meine im besten Fall speichert man Passwörter. Da muss ich nicht tausende Salts machen um Rainbow Tables vorzubeugen.
Von dem Whirlpool Plugin habe ich schonmal gehört. Eventuell könnte man das ja nutzen. Da das englische Forum gerade down ist, kann ich da aber nicht nach funktionsweise Suchen.

Also jetzt die Frage an die wirklichen Profis von Kryptologie: Kann man mehrere Verfahren kombinieren, bzw kennt jemand ein Verfahren, dass Sicherheit genug bietet für SAMP Passwörter ?

Hier mal der Link zum Plugin: http://forum.sa-mp.com/showthread.php?t=65290 ( Es ist nicht mehr down )
Zusätzlich muss du das oben im Script hinzufügen:
native WP_Hash(buffer[], len, const str[]);
Nutzen kannst du das dann z.B so. Der String muss aber den index 129 haben sonst wird das nichts:
new buf[129];
WP_Hash(buf,sizeof buf,inputtext); // hier wird z.B der gehashte Inputtext in "buf" gespeichert

Kommt mal wieder zum thema!
Natürlich, alles was eingegeben wird, wird gespeichert. Zur not muss ich ja nachweisen können, dass IP xy wasweißichwas gemacht hat.

Zitat von maddin

Und wieso bitte sollte ich nen Benutzernamen verschlüsseln? O.o

Das kann ich dir sagen
wenn jemand meine Datenbank daten hat, findet er keinen acc so schnell
das ist wiederrum was gutes

Jedoch kann man dann manuell auch nicht so schnell Daten in das MYSQL änder, da man ja garnicht weiß welches Tupel man bearbeiten muss.

Zitat von RedJoker

Das kann ich dir sagen
wenn jemand meine Datenbank daten hat, findet er keinen acc so schnell
das ist wiederrum was gutes

Aha. Und wie genau greifst du dann darauf zu, wenn du selbst nicht weisst was die dinge im Klartext bedeuten?

Eine IP kann in den meisten Fällen nicht direkt einer Person, bzw. einen Anschluss zugeordnet werden.
Dies ist erst mit der Erstellung eines Profils möglich.

Apache, NGNX & Co. speichern standardmäßig alle IPs, die auf den Dienst zugreifen (Aufruf einer Webseite).
Es gibt zwar Programme/Tools, die diese IPs anonymisieren, aber dies schränkt auch die Sicherheit des betroffenen Systems extrem ein.

Wenn man "vorbildlich" (im Sinne vom Staat) handeln möchte, zensiert man die anfragenden IP-Adressen noch vor der Speicherung.
Wie sieht es aber dann mit Angriffen ála (D)DoS, Flooding, usw. aus?
- Richtig, du kannst den Täter nicht mehr zurück verfolgen (lassen) und hast dann keine "Beweise".

Das ist relativ kontraproduktiv für dich und die Polizei.

Meiner Meinung nach kommt es bezüglich der Speicherdauer der Daten immer auf den betroffenen Dienst an.
- Zugriffe per Shell/Remote-Konsole auf einen Server -> Unbegrenzte Speicherdauer (Wer sollte sonst außer mir auf meine Systeme zugreifen?)
- Zugriffe auf eine Webseite -> ~3 Monate

Gruß,
Julian

Zitat von Hagi

Also ich speichere die Passwörter als MD5 verschlüsselten String.
Ddesweiteren speichere ich die IP. Dass die IP gespeichert wird, steht bei mir bei der Registrierung-

So ist es bei uns auch