Linux als Alternative zu Windoof

Jedes Unternehmen sammelt Daten, sei es Google, was du suchst, sei es Microsoft, was du am Rechner tust, sei es Apple. Die NSA hört überall mit, man kann sich nur schützen, indem man das Kabel trennt.

Zitat von BronX

Ja ist mir leider auch bewusst aber man kann es zumindest eindämmen...

Naja, eher weniger.

Also zurück zum Thema, ich hatte Test weise auch Linux auf einen externen Rechner installiert, mir ist aufgefallen, das viele Spiele nicht unterstützt werden, beispielsweise funktionierte Far Cry 4 nicht.
Nach meiner Meinung nach, ist Linux keine direktes Spielbetriebsystem

Zitat von BronX

nachdem ich gelesen habe was da bei Win 10 abgeht möchte ich mich eigentlich endgültig von Windoof trennen.

Wenn du die Datenschutzeinstellungen in den Einstellungen nutzt, bist du auf der sicheren Seite.

Das wurde jetzt auch schon mehrmals nach gewiesen, es passiert ab und zu mal ein "CallToHome", wegen aktualisierungen etc. aber es werden keine Daten an MS oder sonst wen übertragen.
Ich persönlich finde das schon etwas sehr dreist von den Medien zu sagen, man werde ausspioniert und das obwohl einem die Einstellungen zum Datenschutz und Privatsphäre angeboten werden.
Hätte MS das nicht getan, wäre wohl alles Friede-Freude Eierkuchen.

Zu deiner Linux "Frage".
Wenn du neben Windows noch Linux installierst, dann laufen beide Systeme unabhägig von einander, nicht läut auf irgendeinem System.
Spiele - puh ja gibt vereinzelt welche, einige werden nach und nach portiert - einige erscheinen auch gleich für Linux.

Treiber Probleme sollte es idR nicht geben.
Die Grafikkarte wird in den meisten Fällen wohl nicht ihr potenzial ausschöpfen können, aber wirklich was Spielen wirst du mit einem Linux System sowieso nicht,
wäre also vernachlässigbar.

Spiele für Linux gibt es recht viele. Gerade Steam setzt sich stark dafür ein und bietet ne Menge Auswahl. Die große Ausnahme sind da aber AAA Titel, auf die musst auf Linux (meist) verzichten. Es gibt zwar oft Methoden und Umwege um Spiele zu nutzen die keine native unterstützung haben (z.b. via Wine), aber das ist mit mehr Aufwand verbunden und funktioniert auch nicht immer so wie gewünscht.

Software sollte man da auch nicht vergessen. Wenn du z.b. auf Photoshop angewiesen bist haste ein Problem. Es gibt aber auch da Wege un Möglichkeiten (Wine). Sonst gibt es auch oft genug alternativen (z.b. Gimp anstatt Photoshop).

Treiber sind hit or miss. AMD hat idR eigene Linuxtreiber, Intel auch, Nvidia dagegen nur bedingt. Am sichersten ist es wenn du nach dem Modell googelst und dich vorher informierst. Wenn du ein Laptop mit Hybrid-Grafik hast würde ich dir aber davon abraten. Bei anderer Hardware hatte ich noch nie Probleme.

Zitat von BronX

Bin ich dann sicher vor der Abhörung von Microdoof wenn ich einfach beides aufm Rechner habe?

Nein, das hat absolut keine Auswirkungen. Wenn das eine Betriebssystem läuft ist das andere sowieso nicht aktiv, und könnte, wenn es wollte, eh nicht eingreifen.

Abgesehen davon schützt dich dein Betriebssystem nur bedingt. Sobald du mit dem Internet verbunden bist sendest du Daten an irgend wen. Und zwischen dir un deinem Ziel sind genug Stationen wo mitgehört wird. Sei es die Google-Suche, dein Browser, dein Router, dein Provider, NSA/BND/Wasauchimmer oder die Illuminaten.

Generell, selbst wenn, wer nichts zu verbergen hat braucht nichts zu verstecken :=)

Is aber auch nix

Nein, Linux ist meiner Meinung nach keine Alternative.

Linux als Alternative zu Windows anzusehen, finde ich falsch.
Linux arbeitet dafür viel zu "anders".
Auch ist Linux - Wenn man mit Windows groß geworden ist - eine große Umstellung, da man sich komplett umgewöhnen muss und man nach alternativen Programmen suchen muss, um seine bisherigen Arbeiten erledigen zu können.

Wer viel Geduld und Lernbereitschaft aufbringen kann, wird mit Linux viel Spaß haben.
Andernfalls wird dich Linux zur Verzweiflung treiben.

Ich bin derzeit auch am überlegen, ob ich 2 Systeme auf meinem PC installieren werde.
Windows 10 zum Spielen und Linux (entweder Debian oder Ubuntu) für alles Andere.

Zitat von He3lixxx

Der Umstieg auf Linux ist eine gute und richtige Entscheidung. Windows als Zweitsystem zum Spielen auf dem Computer zu lassen ist da wahrscheinlich das Vernünftigste. Die beiden Hauptargumente, die immer vorgebracht werden, sind Schrott.

1. "Ich habe eh nichts zu verbergen": Wer sagt, dass er keine Privatsphäre braucht, weil er nichts zu verbergen hat, könnte auch sagen, er bräuchte keine Meinungsfreiheit, weil er keine Meinung hat oder keine Religionsfreiheit weil er nicht religiös ist. Es gibt genug Menschen für die es nicht akzeptabel ist, überwacht zu werden. Nur, weil man selber ein Masochist ist und ständige Überwachung über sich ergehen lassen möchte, muss man anderen nicht vorschreiben, sie sollen das auch so tun.

2. "Du wirst eh von Google, Facebook, der NSA, dem BND etc. abgehört": Das läuft auf einer komplett anderen Ebene. Facebook erfährt von einem User nur das, was er aktiv mitteilt, wohingegen ein infiltriertes Betriebssystem ALLES mitkriegt, was der User am Computer macht. Das gleiche gilt für Google. Wenn man das nicht möchte, kann man TOR oder ähnliches benutzen und sich damit anonym im Internet bewegen. Selbiges gilt auch für die Überwachung durch Geheimdienste. Wer seine Inhalte verschlüsselt überträgt und TOR benutzt, ist vor diesen erst einmal sicher - nur leider machen das derzeit noch viel zu wenige, weshalb natürlich sofort ein Verdacht auf diejenigen fällt, die es tun. Das sollte unbedingt geändert werden. Nur, solange die Argumente "Ich hab eh nichts zu verbergen" und "Die haben eh alle schon alle meine Daten" in den Köpfen festsitzen, ist das leider eher noch Utopie.

Dass Microsoft sich jetzt vorbehält, nach illegaler Software auf dem PC zu suchen (http://winfuture.de/news,88462.html) und dass direkt das erste große (Zwangs-)Update auf einigen Win 10 Systemen eine Rebootschleife ausgelöst hat (http://winfuture.de/news,88380.html), sollte dann auch wirklich jeden überzeugen können, auf Linux zu wechseln.
Ach ja, und natürlich der Fakt, dass Windows 10 mit Microsoft kommuniziert, obwohl es das gar nicht sollte, und das Microsoft dazu nur sagt: "Das ist alles in Ordnung, hier gibt es nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter". Siehe http://winfuture.de/news,88432.html
Von "abstellen und sicher sein" sehe ich da nichts - das sieht für mich eher aus wie "abstellen und dann fragt Windows regelmäßig nach, ob es vielleicht doch was übertragen soll".

Ich freu mich schon darauf, dass BlackAce jetzt wieder irgendwelche zufälligen, kontextlosen Wortgruppen aus diesem Post reißt um sein Lieblingsbetriebssystem zu verteidigen, dann hab ich wieder was zu lachen.

Edit: Links hinzugefügt. Ach ja, hier war ja auch noch was: http://www.heise.de/newsticker…ats-Wirrwarr-2776810.html

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Das Erste ist Quatsch.
Die Informationen werden ja nicht veröffentlicht sondern gut verwaltet. Macht keinen Unterschied ob du nun "Überwacht" wirst oder nicht, außer du versteckst etwas. (Z.B. gecrackte Programme)

Also ich bin mit Windows 10 komplett zufrieden, und persönlich sogar sehr begeistert.
Mein PC fährt viel schneller hoch & auch runter, Games laufen mit mehr FPS etc., also ich bin sehr begeistert.

Spiele naja es gibt CS:GO Minecraft und nen paar andere SAMP bekommt man mit Wine zum Laufen
Wenn du COD Battlefield etc Zocken willst Lass Die Finger Davon (Wenn du einen Leistungsstarken PC hast Installier dir eine VM oder einfach Neben Ubuntu Windows Das geht ganz einfach)

mit den Treibern hast du Keine Probleme

MFG

Wenn eine gute Nutzeroberfläche und viele Programme ein Entscheidungskriterium sind, kann ich wärmstens einen Mac und entsprechend OS X empfehlen. Ist ein BSD (also quasi Linux) und ein unixoides Betriebssystem, auf dem sich meiner Meinung nach deutlich produktiver und angenehmer arbeiten lässt. Auch Spielen lässt sich gut auf OS X, da die meisten modernen Spiele aufgrund der höheren Kaufkraft und plattformunabhängigen Engines für alle gängigen Betriebssysteme erscheinen.

Sollte man nicht gewillt sein Geld zu investieren, würde ich dir Arch Linux + Pantheon als Desktop empfehlen. Arch ist zwar eine Umstellung, aber gerade durch pacman deutlich leichter im Umgang.

Jan: Du willst mir doch nicht erzählen, dass Apple in Sachen Datenschutz besser als Windows ist

Statt TOR kannst du ein Non Logging VPN alias Perfect Privacy holen, oder einfach selber n Server und openvpn drauf installieren

Also mit Wine habe ich manschmal auf ubuntu probleme, aber dieses "playonlinux" installiert bei den Spielen die benötigten Packete und sau viele Spiele laufen 1a drauf, naja mansche Spacken aber auch voll ab wie World of Warships, is eine Diashow bei manschen Maps aber es geht schon.

Nja ich sehe es so, zum Entwickeln und Administrieren nehme ich Linux und wilkl ich mal Spielen, wechsle ich einfach auf die Windows Partition

Kann man eig nicht für Games unter Linux ne virtual Box mit iwie WinXP oder so machen ?

Die Virtualbox wird deutlich imperformanter laufen als jedes native Windows. Warum sollte man auch nicht zum zocken auf Windows wechseln? Kostet kaum Zeit und Aufwand.