Die deutsche Orthographie (Grundlagen)

  • Im 1. Post sind ganze 3 (oder waren es 2?) SZ-Fehler - nur am Rande.
    Und nein SATAN, das ist nicht egal.
    Seit ist kein Verb im Gegensatz zu "seid". Und das kann man auch nicht einfach so ändern :rolleyes: . Es hat verschiedene Bedeutungen => wäre dumm und töricht es zu ändern.

  • Zitat

    ´Seit ist kein Verb im Gegensatz zu "seid". Und das kann man auch nicht einfach so ändern :rolleyes: .


    ... und nach einem punkt folgt niemals ein "und", trotzdem machst du es so wie viele andere auch, es setzt sich langsam durch und keiner regt sich mehr darüber auf ..und so wird es auch mit seit/seid und anderen wörtern sein, egal ob du das nun für "töricht" hälst oder nicht. :P

  • Nach einem Punkt kann sehr wohl ein "und" bzw "Und" folgen. Sowohl in Texten als auch in der "Sprache" an sich. Ist eben ein Stilmittel, das die einfache Sprache verdeutlich, die wir verwenden. Ebenso würde auch kein "..." oder "Ach ja!" existieren. :huh:

  • Ein ".Und" ist kein Stilmittel :huh: :rolleyes:
    Aber Kornchief hat es erfasst ;)
    Nach einem "." darf sehr wohl ein "Und" folgen, sollte es aber nicht, sowie viele andere Kojunktionen ebenfalls nicht.
    Aber rein sprachlich gesehen ist es kein richtiger streng genommener Fehler, sondern wenn überhaupt nur ein Schönheitsfehler.

  • Sicherlich, wie gesagt.
    Nur ist es nicht allzu optimal von der "Schönheit" der Sprache, so wurde es uns zumindest damals im GK beigebracht.
    Klar gibt es Konjunktionen, bei denen es nichts ausmacht, wenn sie auf ein Satzende folgen, sprich am Satzanfang stehen, aber das ist meiner Meinung nach auch meistens textbedingt.

  • Öhm.. nein auch so können Konjunktionen am Anfang stehen.
    Das war schon damals (Althochdeutsch (was sehr sehr sehr lange her ist)) so.


    (Aus wikitonary:)
    Dass du mir schreiben willst, freut mich besonders.


    Den Gliedsatz könnte man auch nachstellen, dass ist ja das schöne an der deutschen Sprache.
    Sie ist so flexibel! :>

  • Ja ich meinte ja, dass es textbedingt, bzw. vom Stil her abhängig ist.


    Beispiel:


    Peter kaufte ein Brot.
    Und dieses Brot war hart.
    Aber trotzdem schmeckte es Peter.
    Dass ihm das Brot schmeckte, machte Petra sauer.
    Und deshalb probierte sie auch ein Stücken Brot.
    Aber auch ihr schmeckte es.



    Hier haben wir eine Wiederholung von Konjunktionen, die am Satzanfang stehen.
    Ich hoffe, dass es nun klarer ist, was ich meine. Durch die Absenkung der Stimme am vorherigen Satzende, wird die Konjunktion zum Satzauftakt "schwerer" betont, wobei dies in der Regel nicht der Fall ist / sein sollte.

  • Ich möchte aber auch sagen, dass ein großer Teil der Grundschulen in diesem Falle spezielle Fehler macht, so war es zumindest bei mir der Fall.
    Uns wurde immer gesagt, man schreibt es so wie man spricht. ( 1.Klasse )
    Doch das prägt sich ein, ob man es glaubt oder nicht.
    Naja ich für meinen Teil wurde nach dieser Aussage auf eine andere Grundschule verfrachtet (:P) und kann mich nun vernünftig verständigen :D

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  • *Aufmerksam machen möchte*


    Die ein oder anderen sollten dieses Thema mal beachten, dann würde man nicht von "Jura-Kram" sprechen, sondern von ganz normaler Grammatik, der dazugehörigen Interpunktion, sowie der Orthographie.