Hallo BruceTec,
nun, das Seminar selbst bezog sich ja auf die psychotherapeutische Intervention. Sprich, was kann ich tun, um ein Kind vor einer Depression zu schützen, um dem Kind aus einem Tief herauszuhelfen, dem KInd Motivation und Kreativität zu vermitteln und andere Dinge. Aufbauend darauf wurde natürlich viel darüber diskutiert: Wie denkt ein Kind eigentlich? Was ist einem Kind wichtig? Welche Aspekte hat ein Kind vielleicht noch garnicht und so weiter.
Da das Seminar die "Lösung" (Ist ja keine wirkliche Lösung, eher Denkansätze zum Umgang mit Kindern) selbsterarbeitet vermittelt hat, sprich, wir haben uns selber Gedanken darüber gemacht und nicht einfach stupide etwas erzählt bekommen, wurde mehr über das "WIE gehe ich mit einem Kind um?" statt dem "WARUM gehe ich so mit diesem Kind um?" diskutiert.
Im Großen und Ganzen erschloss sich aber während des Seminares, dass ein Kind, weniger realistische Vorstellung vom Inhalt der genannten Wörter hat, je jünger es ist und sich demnach steigernd unbewusst und instinktiv an seiner Umgebung orientiert. Diese These hat sich hier für mich in gewissem Teil bestätigt, auch in meiner Grundschule, in der ich arbeite (Dort habe ich die selben Fragen angesprochen) kam ein ähnliches Ergebnis heraus.