Wollte eigentlich gerade ein eigenes Thema dazu aufmachen um das ganze noch weiter auszubereiten, habe aber eigentlich nicht genug Zeit.
Ich bin der Meinung das in der heutigen Zeit das "Danke!" so oft fehlt, weil die Menschen mehr egoman geworden sind und gleichzeitig der Abschluss eines Projektes/Gefallen sich vom eigentlich "Danke!" zum physischen Abschluss gewandelt hat.
Das heißt ein "Danke!" ist nicht mehr der Abschluss einer Renovierung, denn diese ist ja bereits mit der eigentlichen fertigen Renovierung abgeschlossen. Eigentlich ziemlich dumm.
Ich habe mittlerweile die "mach kein Palawa"-Attitüde, das heißt ich gebe mir das ganze, für eine lange Zeit. Für Kleinigkeiten geht mir nicht der Zünder, ich scheiße einfach drauf. Wenn es zu viel wird, lasse ich mal ein paar nette Zeilen falle, und kündige an das ich bald die Fresse voll habe. Wirds nicht geachtet, knallt es, aber gehörig. Die letzte Person hat mir sogar bestätigt sie versteht das, nur 3 Wochen später hat Sie drauf gekackt und Ihre Antwort bekommen. Es wurde viel geweint doch genützt hat es nichts, ich bin fertig mit Ihr.
Allerdings fehlt auch vielen der Respekt und das Danke für Vergangenes, auch wenn die Art wie meine Ex-Freundin mit mir Schluss gemacht hat nicht okay war, bin ich ihr für die Jahre trotzdem dankbar. Wir hatten viele schöne Zeiten, viele schlechte Zeiten, aber für mich hat es sich gelohnt. Auch als ich damals eine Chance von meinem Ex-Chef bekommen habe, bei ihm die Ausbildung zum Fachinformatiker zu machen oder als ich im Dönerladen gearbeitet habe, auch wenn nicht alles top gelaufen ist, ich bin dankbar für die Chancen und vergesse sowas nicht.
Aktuell läuft auch bei mir einiges Schief, das ist jetzt nicht das Thema, aber ich weiß ganz genau wer gerade da ist, wer mir hilft, wer etwas macht und wer sich drückt.
Ich vergesse das nicht, sobald es mir wieder besser geht, knallt es, im Guten wie im Schlechten.
In diesem Sinne, danke Leon das du mir häufig als Konversationsstarter dienst.
Der Rentner hat dich gerne hier.