Die Nacht (2009)
Von Fabian Heinze
Die Nacht ist eine magische Zeit,
In der jeder mal gerne verweilt,
Sternschnuppen, Monde und Sterne,
Wenn dies alles wirklich so für mich wäre.
Doch bald verdrängt Realität und Licht,
Die schöne, leichte und silberne Wolkenschicht,
Herausgerissen aus Gedanken und Erinnerung,
Verfrachtet in Wirklichkeit und Besinnung.
So schön die Nacht auch seien mag,
Die meisten freuen sich auf den kommenden Tag,
Doch ich würde am liebsten die Zeit anhalten,
Dich sehen, deine Hände halten.
Mit dir auf dem Monde spazieren,
Den Kosmos mit unserer Schönheit verzieren,
Jeden Planeten besuchen,
Ja einfach es nur zu versuchen.
Du würdest mich zurück nach Hause bringen,
Du würdest mir ein Schlaflied singen,
Doch ich sitze nur hier und blicke in die weite Ferne,
Wartend darauf dein Gesicht zu sehen, in dem hellsten aller Sterne.
Sekunden, Minuten, Stunden vergehen,
Vergeblich warte ich darauf dich zu sehen,
Denn erkennbar an dem Horizont,
Seh ich wieder die Sonne aufgehen.
Die Magie verschwindet, vorbei des Traumes Verwirklichung,
Zurück bleibt nur eine traurige Erinnerung.