Deutschland erlaubt Kampfroboter
ZitatAlles anzeigenDer Kampfroboter Samsung SGR-A1 ist der erste existierende, lauffähige vollautomatische Kampfroboter der Welt. Und Deutschland das erste Land, welches diesen im Allgemeinen erlaubt. Damit versucht die Regierung, gefährdete Gebäude wie Atomkraftwerke oder militärischen Einrichtungen effektiv gegen potentielle Angreifer zu schützen, ohne dass dafür mehr als 20 Soldaten benötigt werden, welche rund um die Uhr aufmerksam und einsatzbereit sein müssten. Der erwähnte Roboter wird Berichten zufolge schon seit längerem im Irak zur Sicherung eigener Standpunkte genutzt.
Der ab der Bundestagskonferenz nächsten Sonntag legalisierte Roboter ist entgegen Vermutungen und Vorgängern kein stupides Gewehr, welches bei dem Empfangen eines Wärmesignals sofort blind losschießt. Das vom koreanischen Multikonzern Samsung entwickelte Waffensystem verfügt über eine Tageskamera und eine Infrarotkamera für den nächtlichen Betrieb, beide sind mit einer Zoomfunktion ausgestattet. Die Twin-Infrarotsensoren ermöglichen eine Zielverfolgung über eine Strecke von bis zu 4 Kilometern. Die Software ermöglicht die Unterscheidung zwischen Menschen und anderen Objekten wie etwa Bäumen. Ebenso verfügt der SGR-A1 über ein Sprachinterface, mit dem sich der eigenen Position nähernde Personen gewarnt werden. Zu der Standardbewaffnung des SGR-A1 zählt das Daewoo K3 5,56mm-Maschinengewehr mit einer Magazinkapazität von 200 Schuss und einer Feuerrate von 700 bis 1000 Schuss pro Minute. Der Kampfroboter ist im Stande, das MG nachzuladen. Wie hoch die gesamte mitgeführte Munitionskapazität ist, wird vom Militär geheim gehalten.
Natürlich ist die Nutzung des Roboters an verschiedene Auflagen gebunden. Zwar darf nicht nur das Militär das Gerät nutzen, sondern auch Konzerne, welche gefährdet gegenüber Angriffen oder Raub sind, doch hat lediglich das Militär uneingeschränkten Zugriff und darf den Kampfroboter in jedem gesperrten Gebiet aufstellen. Firmen, welches das Gerät für ihre eigene Sicherheit kaufen wollen, müssen erst von einem Sachkundigen der Bundesregierung überprüft werden.
Kritisiert wird vor allem der Verlust der menschlichen Kontrolle über die Waffengewalt. Ebenso sei das System vor manipulativen Angriffen nicht geschützt. Im Gegensatz zu den bisher primitiven Selbstschussanlagen übernimmt der Roboter die volle Funktion eines Soldaten: Identifizierung einer Gefahr, Warnung des Angreifers, Entscheidung über Gegenmaßnahmen, Durchführung von Gegenmaßnahmen. Obwohl diese Aktionen von Menschen einprogrammiert werden gehen Kritiker davon aus, dass die Quote der Fehlentscheidungen des Kampfroboters weitaus höher liegt als die eines Soldaten.
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Microsoft bereitet Killer-Update für Windows XP vor
ZitatDer Milliardenschwere Konzern unter ehemaliger Leitung Bill Gates, berühmt geworden mit dem Betriebssystem Windows, hält mal wieder eine Überraschung bereit, welche die meisten Nutzer wohl schwer schlucken lassen wird. Eine ältere Version von Windows, genannt Windows XP, soll laut anonymen Quellen zur Winterzeit durch drastische Aktionen aussterben. Ein Mitarbeiter von Microsoft, welcher ungenannt bleiben will, ließ absichtlich durchsickern, dass ein „Killer-Update“ die Kunden, welche nicht zu dem neuesten Produkt, Windows Seven, wechseln, ab der Weihnachtszeit wohl keine andere Möglichkeit mehr haben werden. Das Update wird vorraussichtlich alle Ports des lokalen Computers öffnen, wodurch Hacker kein Problem mehr haben, auf den Computer eines XP Nutzers zuzugreifen, die Schriftweise zu der Schriftart WingDings ändern, wodurch für ungeübte Nutzer sich die Schrift nichtmehr entziffern lässt, sowie eine Schaltung des Windows Genuine Systemes, welche den Nutzer während der Benutzung des alten Windows mit Warnmeldungen bombardiert.
Die amerikanische Regierung äußert sich amüsiert über die Meldung. Vor allem dass die Computer dieser gratis auf das neueste Betriebssystems geupdatet wurden, und der riesige Konzern jährlich Millionen Steuern zahlt, trifft bei Geringverdienern auf Kritik.
Das Institut für informationsbedingte Versierungen München rät auf der einen Seite, zu Windows Seven zu wechseln, oder aber das bereits in Microsoft Word vorhandene Schriftart-Paket zu nutzen, um rechtzeitig die Schriftart zu lernen. Damit soll wenigstens das Problem mit dem verhinderten Lesen verhindert werden. Zu den anderen technischen Details möchte sich das Institut erst äußern, wenn das Update eingegriffen hat und ihre Schritte praktisch getestet wurden. Eine Tabelle mit allen Buchstaben der neuen Schriftart lässt sich auf der Webseite des Instituts in der Download-Sektion finden.