ZitatAlles anzeigenTod in den Dünen
Fort war Sie, und zwar schon lange.
Seit drei Jahren herrschte Schweigen in seinem Haus.
Sie zu besuchen hatte er sich nie getraut, doch das sollte sich an diesem Abend ändern. Es war ein schöner Abend. Die Sonne erleuchtete die Wasseroberfläche und lies die Wellen wie funkelnde Sterne glitzern. Die Dünen waren unangetastet und der Sand siebte sich zwischen seinen Zehen. Es war der perfekte Zeitpunkt für seinen Besuch.
Sanft lies er seine Hand über das Gras fahren und nahm jede Berührung, jedes Geräusch, jeden Geruch wahr. Er fühlte sich vollkommen. Er war soweit.
Er setzte sich nah ans Wasser und begann Sie mit seinen Fingern in den Sand zu zeichnen.
Sie war so wunderschön. Jedes Detail fand seinen Platz.
Neben Ihr zeichnete Er sich selbst, mit Ausnahme von seinem Gesicht.
Die Sonne begann das Wasser in unruhige Lava zu färben. Er musste sich beeilen.
Seinen treusten Freund hatte er dabei.
Bekanntschaft hatten die beiden vor drei Jahren gemacht, doch um diesen einen Gefallen bat er ihn erst jetzt.
Die tosenden Wellen leckten an seiner Zeichnung. Das Unendliche nährte sich an den letzten Sonnenstrahlen, und die Vögel flogen erfüllt von Angst davon.
Wahrscheinlich hatte er gewusst, wieso er kein Gesicht gezeichnet hatte.
[Kurzgeschichte] Tod in den Dünen
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finde ich zwar anspruchsvoller als andere geschichten, aber dennoch sehr gut
selbst geschrieben?
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Ja, Danke Wenn was unklar sein sollte, ruhig melden
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Nice wozu haste das geschrieben wenn ich das fragen darf?
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ich denke er macht das aus spass, da er ja auch ne seite mit gedichten hat
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Ja aus Spaß
Den Anstoß an diese Geschichte gab mir eine Postkarte von der Nordsee -
Ist blöd das ich frage aber... ich versteh das genze nicht wirklich.....
Ich habe nur Verstanden das er sich jetzt etwas traut.. und das er etwas und sich zeichnet blos sich ihne gesicht... mehr check ich nicht sryMFG R3TRO-Master
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Die Frau vom Protagonisten dieser Geschichte ist vor drei Jahren verstorben.
Sie zu besuchen, in Form von Selbstmord, hatter er sich nie getraut, er klammerte sich halt an sein Leben.
Doch an diesem Abend ändert sich dies.
Im Kontrast wählt er für seine schreckliche Tat nahezu eine Idylle aus. Er beginnt ein Bild seiner Frau zu zeichnen, und ein Bild von sich selbst. Nach dieser Handlung wandelt sich seine Umgebung (Lava, es wird dunkler) und die Idylle verblasst.
Er nimmt seinen treusten Freund, welchen er vor 3 Jahren getroffen hat (er hat sich vor 3 Jahren einen Revolver gekauft, hat sich aber wie gesagt nie getraut diesen zu benutzen, bis jetzt. - Der Gefallen = Der Schuss, welcher ihn tötet.)
Er pustet sich die Birne damit weg(Die Vögel fliegen durch den schuss erschrocken davon), weshalb er auch kein Gesicht gezeichnet hat.
Bei dieser Aktion geht die Idylle dann komplett verloren. Das Unendliche, also die Nacht verspeißt die letzten warmen Sonnenstrahlen, und das tobende Wasser verschlingt seine Zeichnung. Der Vorhang fällt. -
So ein Gedicht hätte ich bei der vorletzten Deutscharbeit gebrauchen können
wurde aber zum glück noch ne 4 xD -
Das ist kein Gedicht o_O
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Nicht schlecht... Hätte nie gedacht das man sowas in so einem Forum hier liest
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Schöne Kleine Kurzgeschichte, Falls jemand in der Schule (Deutschunterricht) in Literatur gerade Epic durchnimmt und einen Text suchen soll, nehmt diesen^^
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Danke euch beiden
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Kein Problem. Wenn du dir schon eine Solch arbeit machst und extra eine Geschichte ausdenkst, und sie Freistellst. Positiv.
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Wie gesagt der Denkanstoß kam durch eine Postkarte.
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Gefällt mir sehr gut.
Interpretation ist hier gefragt. -
Interpretation ist hier gefragt.
Hehe, oder dieser Beitrag .