Luzides Träumen lernen

  • Moin,

    ich möchte mir selber das luzide Träumen aneignen und möchte deswegen einige Methoden ausprobieren.

    Ich möchte hauptsächlich aber Realitätschecks durchführen, da ich diese am sinnvolsten empfinde. Hat hier jemand vielleicht schon Erfahrung damit gemacht und kann mir folgende Fragen beantworten?

    - Welche Realitätschecks sind sehr einfach und deutlich? (Man sollte es immer mal so machen können, und es sollte offensichtlich ein Hinweis auf einen Traum sein)

    - Wie kriege ich mich selber am besten dazu diese Realitätschecks regelmäßig zu machen?

    - Kann ich das überhaupt so einfach erlernen? Ich weiß dass es wahrscheinlich lange dauern wird bis ich mal einen luziden Traum habe, aber bisher hatte ich in meinem Leben 1-2 luzide Träume und diese waren auch nur sehr kurz.

    - Lohnt es sich vor dem schlafen gehen binaurale Beats anzuhören? Ich bin da ein bisschen skeptisch, aber so ein Hands Free Orgasm Video hat mal funktioniert, also ich glaube da definitiv dran

    - Ist Mayonaise auch ein Instrument?


    Ich bin mir den Risiken von luzidem Träumen bewusst. (Schlafparalysen z.B.) Möchte es aber trotzdem gerne erlernen.

    Bitte nur ernsthafte Antworten, dankö

  • Beitrag von Kaliber ()

    Dieser Beitrag wurde von seegras aus folgendem Grund gelöscht: Spam ().
  • - Ist Mayonaise auch ein Instrument?

    Ja und das ist wirklich die einzige Frage die ich beantworten kann. Für das eigentliche Thema bedarf es erst einer Nachfrage bei meinem guten Freund Google.


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    Okay Google hat mir geholfen. Ist es wirklich so besonders zu wissen, dass man träumt? Passiert mir auch hin und wieder

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  • Ein guter Realitätscheck ist der wiederholte Blick zur Uhr. Wirkt die Zeit willkürlich, also ist es beim ersten Blick z.B 15:45 und nach 2 Sekunden bei 20:39 oder sowas dann wird es wohl ein Traum sein. Das Zeitgefühl verfällt während des Träumens, deswegen erinnern wir uns oftmals nach dem aufwachen nicht mehr so genau weil wir z.B anfangen zu träumen nachdem wir 30 Minuten geschlafen haben & erst nach 7 Stunde aufwachen. Dann liegen da 6:30 Stunden zwischen in der wir Details vergessen. Manchmal erinnern wir uns gut weil wir dann nach 5 Stunden träumen und dann nur noch 2 Stunden dazwischen liegen.

  • Was bei mir gut geklappt hat ist Finger zählen. Ich habe in Träumen einfach keine fucking 5 Finger an der Hand. Hat tatsächlich direkt beim ersten pennen gehen geklappt, habe das aber vernachlässigt mit den checks weswegen ich dann nicht mehr luzide geträumt habe

    Werde ich mal probieren, danke!

    Ein guter Realitätscheck ist der wiederholte Blick zur Uhr. Wirkt die Zeit willkürlich, also ist es beim ersten Blick z.B 15:45 und nach 2 Sekunden bei 20:39 oder sowas dann wird es wohl ein Traum sein. Das Zeitgefühl verfällt während des Träumens, deswegen erinnern wir uns oftmals nach dem aufwachen nicht mehr so genau weil wir z.B anfangen zu träumen nachdem wir 30 Minuten geschlafen haben & erst nach 7 Stunde aufwachen. Dann liegen da 6:30 Stunden zwischen in der wir Details vergessen. Manchmal erinnern wir uns gut weil wir dann nach 5 Stunden träumen und dann nur noch 2 Stunden dazwischen liegen.

    Eher schwierig, da ich halt nicht immer ne Uhr da habe.


    Wie genau soll mir das Forum jetzt weiterhelfen?

  • 1. Finger zählen und Form der Finger überprüfen -> In Träumen haben unsere Hände für gewöhnlich nicht die Form, die sie haben sollten. So könnten Finger also auch wellenförmig sein, von der Länge her völlig unlogisch o.Ä.

    2. Auf die Zunge beißen (vorsichtig) -> Schmerz ist im Traum nicht wahrnehmbar.

    3. Hüpfen / Versuchen zu fliegen -> Ein kleiner Hüpfer (die Treppe hoch/runter) ist schnell gemacht und blamiert nicht. Wenn du auf ein mal fliegst, ist es ein Traum oder Pennywise ist in der Nähe.

    4. Auf die Uhr sehen -> Die Reihenfolge der Ziffern beachten [mehr dazu unter Punkt 5], Zeiger zählen.

    5. Einen Text lesen -> Texte sind in Träumen sehr wahllos. Oftmals sind es nur aneinander gereihte Buchstaben, wenn denn überhaupt. Und ergeben vorne und hinten keinen Sinn.


    Du solltest dir pro Realitätscheck eine Situation in deinem Alltag suchen, die du täglich mehrfach erfährst.

    Beispiel: Jedes Mal, wenn du an einer roten Ampel stehen bleibst, beißt du dir auf die Zunge. Wichtig ist natürlich, dass du diesen Realitätscheck dann ganz BEWUSST machst. Also nicht einfach nur auf die Zunge beißen weil eben gerade Rot ist, sondern wirklich dabei hinterfragen, ob du wach bist. Auch wenn du WEISST, dass du wach bist. Damit konditionierst du dich selbst. Noch weiter optimieren kannst du das, wenn du dir Situationen in deinen Träumen suchst, die sowohl im Traum, als auch im Alltag häufig vorkommen.


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    Ich bin so hungrig, dass ich vor lauter Durst nicht weiß, was ich rauchen soll - so müde bin ich!
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  • 3. Hüpfen / Versuchen zu fliegen -> Ein kleiner Hüpfer (die Treppe hoch/runter) ist schnell gemacht und blamiert nicht. Wenn du auf ein mal fliegst, ist es ein Traum oder Pennywise ist in der Nähe.

    Meinen Fettikörper in die Luft zu kriegen ist ziemlich anstrengend, das lass ich mal weg.

    5. Einen Text lesen -> Texte sind in Träumen sehr wahllos. Oftmals sind es nur aneinander gereihte Buchstaben, wenn denn überhaupt. Und ergeben vorne und hinten keinen Sinn.

    Das war genau das nach dem ich gesucht habe! Ich weiß dass ich mal einen luziden Traum hatte weil ich ein Video darüber gesehen habe, und in dem Video wurde erzählt dass Texte keinen Sinn ergeben in Träumen. Genau dadurch hatte ich damals einen luziden Traum, leider war meine erste Reaktion nackt in die Schule zu fahren, und als mich niemand bemerkte bin ich aufgewacht weil es zu unrealistisch war.

    Du solltest dir pro Realitätscheck eine Situation in deinem Alltag suchen, die du täglich mehrfach erfährst.

    Beispiel: Jedes Mal, wenn du an einer roten Ampel stehen bleibst, beißt du dir auf die Zunge. Wichtig ist natürlich, dass du diesen Realitätscheck dann ganz BEWUSST machst. Also nicht einfach nur auf die Zunge beißen weil eben gerade Rot ist, sondern wirklich dabei hinterfragen, ob du wach bist. Auch wenn du WEISST, dass du wach bist. Damit konditionierst du dich selbst. Noch weiter optimieren kannst du das, wenn du dir Situationen in deinen Träumen suchst, die sowohl im Traum, als auch im Alltag häufig vorkommen.

    Danke für den Tipp, das schwierigste ist es ja wahrscheinlich die Realitätschecks oft genug zu machen, das ist bestimmt sehr hilfreich dabei.

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