[DISKUSSION] Cannabis legalisieren?

  • Naja da ist schon ein etwas größerer Unterschied.



    Bitte schreibt doch nicht alle hin, dass ihr Cannabis raucht, das ist ja genauso wenn man schreiben würde, dass man jemanden zu Tode geprügelt hat.


    Jeder opfert auch mehrere Stunden seines Lebens um zur Schule zu gehen oder zu arbeiten.
    Wenn ich also Gras rauchen möchte, dann ist das kein wirklicher Aufwand. Wenn ich jetzt
    anstatt zehn Minuten drei Stunden unterwegs bin ist das was anderes. Außerdem bieten
    die Niederlande noch deutlich mehr als nur Gras z.B ein paar leckere Getränke die wir nicht
    haben oder 'frikandeln'.


    Und in den letzten zwei Seiten hat glaube ich niemand geschrieben das er Cannabis raucht.
    wenn ich jemanden zu Tode prügele würde ich nicht in so einem Onlineforum rumhängen
    sondern mir Gedanken machen wie die Polizei mich nicht erwischt.


  • Also hier bei uns kriege ich Frikandeln bei Aldi, Lidl etc.
    Liegt vielleicht daran dass die Grenze ne halbe Stunde entfernt ist. :D

  • Wer meint das man durch Verkäufer doch mehr kontrolle hat als durch dealer den sage ich nur:
    Alkohol und Zigeretten.
    Bei mir an der Schule haben es damals auch 12 Jährige geschafft an Bier und Zigaretten zu kommen über Freunde oder über Fremde leute.

    Wer an das Zeug ran will, der kommt auch ran. Egal was, und egal wo. Das ist nun mal so. Der vorteil in der Legalisierung und der dadurch folgenden kontrollierten Ausgabe ist, das man weiss was man da bekommt.
    Ich halte das gepanschte Zeug, was dir der Dealer verkauft um seinen Umsatz zu steigern für einen der gefährlichsten Aspekte bei der ganzen Sache, weil du halt wirklich nie weisst wie viel davon Cannabis ist und wie viel da gestreckt wurde. Und da geht von Einfachen Gewürzen bis hin zu Haarspray oder sogar Blei alles dabei. Und wie ungesund das für dich wird muss ich wohl nicht sagen.


    Natürlich kann Kontrolle da auch nur so viel bringen, aber mehr Sicherheit ist immer noch besser als keine.

  • Wie man der letzten Quelle entnehmen kann, wurden bis jetzt 2 Todesopfern Cannabis als Auslöser des Todes nachgewiesen. Wenn man sich mal als Vergleich Alkohol herbeiholt ( welches übrigens auch eine Droge ist ) sieht man, dass
    74.000 Menschen alleine in Deutschland an dieser Droge sterben.
    http://www.t-online.de/lifesty…hrlich-durch-alkohol.html
    Damit wäre das mit "Cannabis ist eine tödliche Droge" geklärt.

    Etwa 33% aller Autounfälle passieren, weil ein Fahrer betrunken ist. Würden also alle Leute immer betrunken Auto fahren, würde die Anzahl der Unfälle um 67% zurückgehen.
    Es sind nur 2 Leute gestorben, weil wesentlich weniger Leute kiffen als Alkohol trinken. Ich kann dir ohne Probleme 80 Personen vorstellen, die mindestens ein mal im Monat Alkohol trinken; hingegen vielleicht nur 10, die mindestens einmal im Monat kiffen.


    Ich bin zwar für eine Legalisierung, genau so wie ich für eine Legaisierung aller Drogen, die keine Aggressionen hervorrufen, bin; aber hochgerechnet gab es wohl auch weniger Tote durch Speed als durch Alkohol, was Speed nicht zu einer ungefährlicheren Droge macht. Die Argumentation hinkt für mich einfach.


    Ich war bereits ein paar mal in Amsterdamm und es laufen dort auch Personen kiffend durch die Straßen, aber es sind nicht ur viele, wie man es befürchten könnte. Ich war sogar im "The Students Hotel", also fast Innenstadt und jugendlastig, trotzdem hat dort kaum einer gekifft. Und passives Einatmen im Vorbeigehen sollte kaum breit/high machen; der Dampf ist übrigens leichter als Luft, wodurch er sich schnell verflüchtigt.


    [DT]Sniper: Minderjährige kommen auch jetzt ohne Probleme ran. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch mindestens eine Person kennt, die dealt. Ich für meinen Teil kenne vier, die aktuell noch verkaufen, zusätzlich einen Pusher und zwei, bei denen ich mir nicht mehr sicher bin.


    .HellYeah: Doch, ein paar Beiträge über dir :D

  • maddin:
    Wer schon Marihuana kauft und dann nicht mal merkt das da weniger herinnen ist oder das dass mit Tabak gestreckt ist, der ist schon echt doof.
    Man wiegt das Zeug ab bevor man es kauft, außerdem sieht man und schmeckt man es ja wenn du da Tabak herinnen ist.
    Aber du hast schon recht, wenn das ganze legalisiert wird hat man einfach die Sicherheit mit am Start.


    mfg :thumbup:

  • Wer schon Marihuana kauft und dann nicht mal merkt das da weniger herinnen ist oder das dass mit Tabak gestreckt ist, der ist schon echt doof.
    Man wiegt das Zeug ab bevor man es kauft, außerdem sieht man und schmeckt man es ja wenn du da Tabak herinnen ist.

    Ich hab weder was davon gesagt das man weniger bekommt, noch das was mit Tabak gestreckt wird. Falsche Person zitiert?

    The fact is, I am right. And if you think I'm wrong, you are wrong.

  • Meine größte Sorge ist dass Minderjährige durch eine legalisierung (nicht zu verwechseln mit für medizinische zwecke erlaubt, dass unterstütze ich) viel einfacher und eher an cannabis kommen.

    Es ist momentan extrem leicht an Drogen zu kommen.
    Desweiteren akzeptiere ich nicht, dass man für etwas belangt wird, obwohl man niemanden außer eventuell sich selbst geschädigt hat.
    Wenn wir nach der Logik gehen, müssten wir Selbstmordversuche genauso kriminalisieren und Selbstmörder dann wegsperren.


    Warum soll ein 16 Jähriger Kiffer, der in eine höhere Schule geht, einfach mal abschalten will, angezeigt werden?
    Er hat doch niemanden geschadet.


    Auch ich kiffe regelmäßig (zwei-drei mal die Woche) und kann folgendes sagen:
    Psychische Sucht -> Ja, die ist vorallem bei mir da, zumindest ist dies das erste, woran ich denke, wenn ich Stress habe.
    Kiffen macht blöd -> Das mag vielleicht stimmen, allerdings bin ich lieber ein bisschen blöder und frag zweimal nach, anstatt bei einem Vollrausch Millionen von Gehirnzellen zu töten. Na, was macht auf Dauer blöder?
    Der Rauch ist doch ungesund -> Richtig, rauchen ist ungesund, auch beim Kiffen. Das Passivrauchen ist vielleicht auch nicht unschädlich, aber ich zum Beispiel hab einen Vaporizer und verdampfe mein Gras. Ich nehm dadurch keine Schadstoffe auf (außer die Pflanze, aber eine Pflanze ist ja kein Schadstoff)
    Es kiffen noch mehr Leute, wenn eine Legalisierung stattfindet -> Das mag schon sein, und? Tun dir irgendwem was? Ja, sie tun den Staatsfinanzen nur gutes.

    Der Bürgermeister höchstpersönlich

  • Wenn wir nach der Logik gehen, müssten wir Selbstmordversuche genauso kriminalisieren und Selbstmörder dann wegsperren.

    Das tun wir. Indem wir ihnen in psychiatrischen Einrichtungen helfen, von diesem Gedanken wegzukommen und sie somit "resozialisieren"


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    Ich bin so hungrig, dass ich vor lauter Durst nicht weiß, was ich rauchen soll - so müde bin ich!
    Freedom is just another word for 'Nothing left to lose'

  • Richtig, man hilft ihm. Und was macht man mit einem Cannabiskonsumenten? Man schadet ihm.
    Wenn jemand wieder zurück im normalen Leben ist, nachdem man sich umbringen wollte, kann man ganz normal arbeiten gehen, ohne irgendwelchen Vorstrafen oder sonst was.
    Wenn man Cannabis nimmt, hat das aufs Leben Auswirkungen, Verstoß gegen das BtmG ist ein sehr weitreichender Begriff und kann auch Drogenhandel im großen Stil oder Konsum bedeuten.

    Der Bürgermeister höchstpersönlich

  • obwohl man niemanden außer eventuell sich selbst geschädigt hat.
    (...)
    Und was macht man mit einem Cannabiskonsumenten? Man schadet ihm.


    Und dann? Dann ist er es immer noch selber schuld. Er hätte es auch lassen können; ist im Grunde wie bei jeder anderen Straftat. Den Behörden dann die Schuld zuzuschieben, ist einfach nur falsch.
    In einer solchen Sache muss man abwägen: Was wiegt mehr? Das Recht, sich vollzudröhnen oder die Pflicht auf Schutz der Allgemeinheit?


    Ich weiß, ich bin vermutlich mit dieser Meinung in der Minderheit, aber Cannabis wirkt auf jeden Organismus anders. Sollte aus dem Biologieunterricht bekannt und auch allgemein logisch sein.
    Wenn du vielleicht nicht so hart darauf registriert - okay.
    Es gibt jedoch genug, die das nicht vertragen und das hat dann eben meistens nicht mehr nur Auswirkungen auf sich selber, sondern auf die Allgemeinheit.
    Jemand, der vollgekifft ist, kann genauso vernebelt sein, dass er nicht mehr rafft, dass Autofahren in seiner Situation nicht nur verantwortungslos, sondern vor allem auch eine Straftat ist. Wie soll man einer solchen Person dann so viel Vernunft anvertrauen, die richtige Entscheidung zu treffen? Das ist nicht möglich.
    Und da muss man ansetzen, was aktuell auch getan wird: Prävention


    Wenn jemand wieder zurück im normalen Leben ist, nachdem man sich umbringen wollte, kann man ganz normal arbeiten gehen, ohne irgendwelchen Vorstrafen oder sonst was.
    Wenn man Cannabis nimmt, hat das aufs Leben Auswirkungen, Verstoß gegen das BtmG ist ein sehr weitreichender Begriff und kann auch Drogenhandel im großen Stil oder Konsum bedeuten.


    Das ist nur bedingt ein Argument; es kommt auf die Art und Weise des Versuchs an. Jemand, der sich vor einen Zug schmeißt und aus unerfindlichen Gründen scheitert, sollte genauso eine Strafe erhalten. Das würde in der Praxis aber nicht durchgesetzt werden können, weil jeder Hinterwaldanwalt auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren würde, was sicherlich auch gute Chancen hätte.
    Jemand, der sich allerdings im stillen Kämmerchen umgebracht hat, hat in keinem Fall der Allgemeinheit geschadet.
    Da könnte man zwar sagen, dass auch die Gefahr bestehe, dass der Suizidgefährdete sich bspw. vor einen Zug springt, was dann im hypothetischen Sinne strafbar sei, aber da besteht dann wieder ein Unterschied: Ein Kiffer konnte sich entscheiden, den Konsum von Drogen zu beginnen, und das vor allem aus freiem Willen. Ein Suizidgefährdeter kann das mit Sicherheit nicht, jedenfalls nicht bei klarem Gedanken.

  • @Jack_Bauer:


    Und warum gibt es bei Alkohol dann keine Prävention außer ein paar Werbespots und 6-10 Unterichtsstunden in der Schule?
    Nur weil es gesellschaftlich akzeptiert ist und der Staat natürlich eine Menge Geld mit der Alkoholsteuer machen kann.
    Es werden sicherlich deutlich mehr Autounfälle unter Alkoholeinfluss als unter Cannabiseinfluss passieren.


    bzgl.:

    Zitat

    Ein Kiffer konnte sich entscheiden, den Konsum von Drogen zu beginnen, und das vor allem aus freiem Willen. Ein Suizidgefährdeter kann das mit Sicherheit nicht, jedenfalls nicht bei klarem Gedanken.


    Ich kann auch entscheiden ob ich mein Leben beenden möchte oder nicht.
    Jeder Mensch ist anders - z.B lässt es manche vielleicht Kalt wenn die Freundin
    Schluss macht und andere kommen nicht drüber hinweg. Ob man sich dafür töten
    möchte ist aber die Entscheidung von einem selbst.

  • Richtig, man hilft ihm. Und was macht man mit einem Cannabiskonsumenten? Man schadet ihm.

    Wie viel mehr Hilfe erwartet ihr vom Staat denn noch, außer einer klaren Aussage "Lasst die Finger davon, ihr dürft das nicht - ZU. EUREM. EIGENEN. WOHL."? Wer das missachtet, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Und auch für Drogenabhängige gibt es mittlerweile ausreichend Kliniken, in denen sich geholfen lassen werden kann, egal ob Alkohol, Weed oder härteres. Das Schlimme war, ist und wird dabei immer bleiben: Man muss sich selbst einfach erstmal zugestehen, dass das, was man da inhaliert, nichts gutes ist. Das wird kein Alkoholiker, kein Kiffer und auch kein Heroincrack mal eben so von heute auf morgen tun. Denn selbst der Heroincrack wird so wahnwitzig tolle Argumente bringen können, wie ungefährlich Heroin doch ist, wie ihr es hier seit Ewigkeiten mit Weed tut ^^ Deswegen ist halt auch schon die gesamte Diskussion absolut unnötig, was man auch wohl mehrmals gesehen hat. Du wirst einem Kiffer nicht klar machen können, dass Kiffen nicht gut ist. Du wirst einem Alkoholiker nicht klar machen, dass Alkohol nicht gut ist. Du wirst einem Kind nicht klar machen, dass 24/7 vor'm PC hocken nicht gut ist. Das ist einfach so und wird wohl auch immer so bleiben.


    / Edit @.HeallYeah: Dein zweiter Teil deines Beitrags ist falsch, sorry. Ich arbeite täglich mit mehreren, depressiven Menschen. Diese entscheiden sich nicht dafür, ihr Leben zu beenden. Viele davon lieben das Leben sogar mehr als die meisten Menschen. Oftmals sind es Umstände und Situationen, die depressiven Menschen einfach keine Alternative mehr aufzuzeigen, als das Elend (welches wir übrigens allesamt nicht beurteilen können, wenn wir noch nicht depressiv waren) zu beenden, dass sie Tag für Tag durchstehen müssen. Natürlich kann man sagen "Der Sprung vom Hochhaus war letztlich die eigene Entscheidung" - Das ist wohl auch durchaus richtig. Aber sich damals unter die Guillotine zu Knien war dann wohl auch eine eigene Entscheidung. Man hätte ja auch stehen bleiben und sich mit nem Schwert köpfen lassen können. Selbstmord passiert in den wenigsten Fällen aus "eigenem Anlass". Das ist wichtig. Warum? Weil das fast kein Mensch wahrnimmt und genau deshalb entstehen Selbstmorde. Aber genug darüber, sonst weichen wir komplett vom überaus wichtigen Thema des Drogenkonsums ab :p


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  • Nur weil es gesellschaftlich akzeptiert ist und der Staat natürlich eine Menge Geld mit der Alkoholsteuer machen kann.


    Ja, ob das vielleicht so richtig ist... keine Ahnung. Ich trinke keinen Alkohol, daher wär mir das egal, wenn es verboten würde.

    Ich kann auch entscheiden ob ich mein Leben beenden möchte oder nicht.
    Jeder Mensch ist anders - z.B lässt es manche vielleicht Kalt wenn die Freundin
    Schluss macht und andere kommen nicht drüber hinweg. Ob man sich dafür töten
    möchte ist aber die Entscheidung von einem selbst.


    Genau diese These habe ich bereits in meinem Vorpost bereits ausgeschlossen.

  • LeijaT: was ist denn am kiffen schlecht? Ich trinke selbst Alkohol und mir ist voll und ganz bewusst dass es nicht gut ist. Ich trink aber trotzdem um einen schönen Abend mit Kumpels zu haben an den wir uns in Jahren noch erinnern werden. Oder ich trinke wie jetzt z.B. ein Bierchen auf der Terasse weil es mir schmeckt.


    Den Leuten ist schon bewusst dass es nicht gut ist. Aber an Marihuana ist nicht viel auszusetzen. Das einzige ist der Lungenkrebs vom Tabakk. Der kommt aber von dem Tabakk :) das Zeug gibt es schon soooooo lange und Urvölker haben es schon ge geraucht.

  • Den Leuten ist schon bewusst dass es nicht gut ist. Aber an Marihuana ist nicht viel auszusetzen. Das einzige ist der Lungenkrebs vom Tabakk. Der kommt aber von dem Tabakk das Zeug gibt es schon soooooo lange und Urvölker haben es schon ge geraucht.

    Urvölker haben sich auch schon gegenseitig für Frauen und Ländereien totgeprügelt. Das bedeutet nicht, dass es gut war und wir es heute immer noch tun müssen. Auch wenn wir es tun. Ich werde hier sicherlich keine Erörterung darüber beginnen, warum Alkohol, Cannabis & Konsorten schlecht sind/sein können. Denn wie bereits vorweg erwähnt: Jemand, der das Zeug süchtig konsumiert, wird sich davon sicherlich nicht umstimmen lassen. Solche Diskussionen sind wie gegen Tauben Schach zu spielen: Egal wie gut du gespielt hast, die Taube wird am Ende alle Figuren umschmeißen und umherstolzieren, als sei sie die Größte.


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  • Ich verstehe nicht, wie man eine Droge gut heißen kann. Leute die es einnehmen, sind auch nur Menschen, bevor jemand behauptet, ich hätte was gegen Kiffer.


    Aber bleibt mal beim klaren Gedanken, Cannabis ist immernoch eine Droge. Wer das gut heißt, der sollte sich einen Therapeuten an seiner Seite holen.
    Sei es Zigaretten, Alkohol oder sonstiges. Das sind alles Drogen, welche schädlich sind, jede auf ihre eigene Art und Weise. Jede Droge hat seinen Einfluss. - Da merkt man, dass hier größtenteils nur Kinder unterwegs sind, wenn man Drogen gut heißt.


    Nennt mir mal 5 gute Gründe, weshalb eine weitere Droge erlaubt werden soll, außer, dass sie für medizinische Zwecke verwendet werden? Wenn ich Kommentare lese, wie zB dass Leute von Polizisten mitgenommen werden, weil sie mit ihren Freunden "paffen", kann ich nur drüber lachen. Das sind ausgerechnet die Menschen, die kein Selbstbewusstsein haben, kein Gehirn, oder kein logisches Denken. Wieso raucht man auch in der Öffentlichkeit oder muss es überhaupt machen? Kommt mir nicht mit "um Stress abzubauen". Depressionen schieben wir jetzt nicht. Beweist, dass die Menschheit immer schwächer wird, wenn man sich seine Sorgen und Probleme wegraucht. Dadurch verschwinden sie nicht, sondern dadurch entstehen mehr Probleme. Aber gut, wie willst du solchen Menschen klar machen, dass sie einen Fehler machen. Sollen sie nur machen, am Ende Merken sie es selbst.


    Es gibt keinen vernünftigen Grund, weshalb Cannabis erlaubt sein sollte. Abgesehen von den bisher erwähnten Ausreden und der Ausrede, dass Alkohol schädlicher ist, gibt es keinen. Und sorry, dass ist kein Argument.

  • Wie kann man so Gehirn gewaschen sein...
    Grund 1) Es ist nicht schädlich
    2) Gute Einnahme Quelle für Deutschland
    3) Wenns erlaubt ist, ist es nicht mehr cool und weniger idioten paffen mit 14
    4) Man rutscht weniger auf die schiefe Bahn weil man sich nicht mit krummen Gestalten umgibt um an das Zeug zu kommen
    5) Kopf frei kriegen



    Ich weiß zwar nicht wie es dir geht aber vor ein paar Monaten hätt ich für einen klaren Kopf getötet. Manchmal muss man einfach mal den Kopf ausschalten zumindest wenn die Kacke am dampfen ist. Ich kiffe nicht aber hätte ich es gemacht hätte ich mich vielleicht nicht vor den Zug geschmissen. Das sind Probleme die man halt nicht lösen kann außer man beruhigt etwas. Und wieso das nicht mit Gras machen? Freut mich ja wenn du in deinem Leben mit Einhörnern um Regenbogen tanzt aber es gibt auch Menschen denen geht's beschissen.

  • 1) Es ist nicht schädlich

    Abgesehen von eurer pendantischen "Ist nicht schädlich"-Aussage, habe ich hier noch absolut keinen Nachweis dafür gefunden, dass THC nicht schädlich ist. Und solange das nicht der Fall ist, sollte jeder Mensch mit etwas Hirn erstmal davon ausgehen, dass die Substanz, dessen Schädlichkeit nicht nachgewiesen ist, schädlich ist.

    2) Gute Einnahme Quelle für Deutschland

    Höhö, in welchem Traum lebst du denn? Guck dir doch an, wie gut das Projekt Alexanderplatz funktioniert hat :D

    3) Wenns erlaubt ist, ist es nicht mehr cool und weniger idioten paffen mit 14

    Ja, weil wegen Alkohol trinken ja auch keine Idioten mit 14, weil wegen erlaubt und so. Das wird sie sicherlich davon abhalten.

    4) Man rutscht weniger auf die schiefe Bahn weil man sich nicht mit krummen Gestalten umgibt um an das Zeug zu kommen

    Ja, weil wegen schiefe Bahn ist gleichzusetzen von Treffen mysteriöser Gestalten. Gibt ja auch keine Alkoholiker, die sich das Leben zunichte gesoffen haben, ohne dabei krumme Gestalten getroffen zu haben.


    / Achja: Punkt 5 - Kopf frei kriegen: Besorg dir ne Freundin, fertig.


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    Ich bin so hungrig, dass ich vor lauter Durst nicht weiß, was ich rauchen soll - so müde bin ich!
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  • Gehen wir es doch mal ein wenig aus der "Sicht" von maddin an.


    Egal ob illegal, legal, beschränkt oder sonst irgendwas man wird immer an das gewünschte Produkt kommen.
    Wenn ich Terrorist bin und an Biologische Kampfstoffe kommen möchte, komme ich da auch dran. Wenn ich
    Drogenkonsument bin komme ich auch an meine Droge.



    Wenn man Gras konsumiert ist das was dir wirklich deinen Körper zerfickt die Geldgeilheit der Dealer.
    Es wird ja mit allem möglichen gestreckt - wenn es nur irgendwas zur Erhöhung des Gewichtes ist währe
    es ja noch "in Ordnung" aber was da alles für ein Dreck reingemischt wird ist nicht mehr normal.
    (siehe Kokain in London 1-3%)


    Es ist doch eigentlich schnurz was ich mache und was nicht. Wenn ICH Gras konsumieren will dann
    kann es dem Staat und allen anderen so ziemlich EGAL sein. Ist ja MEIN 'Bier' (höhö) was ich mit MEINEM
    Körper anstelle.